Ein brennender LKW hat am Dienstagmorgen die Bundesstraße 27 zwischen Braunlage und Bad Lauterberg lahmgelegt. Der Vorfall ereignete sich gegen 10 Uhr, als der mit Hackschnitzeln beladene Laster plötzlich in Brand geriet. Die Feuerwehr Braunlage erhielt sofort den Einsatzbefehl und machte sich zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei auf den Weg zur Unfallstelle.
Am Einsatzort, der Höhe von „Lausebuche“ in Fahrtrichtung Braunlage, trafen die Einsatzkräfte auf Flammen unter dem Fahrerhaus des Fahrzeugs. Die Feuerwehr nahm schnellstmöglich die Löscharbeiten auf. Mit einem Schnellangriffsschlauch gelang es, das Feuer zu bekämpfen, während das Fahrerhaus angekippt wurde, um besser an den Brandherd zu gelangen.
Umfangreiche Maßnahmen getroffen
Nach den Löscharbeiten waren die Einsatzkräfte nicht nur damit beschäftigt, das Feuer zu löschen, sondern mussten auch sicherstellen, dass auslaufende Betriebsstoffe gebunden werden. Die Polizei übernahm anschließend die Einsatzstelle, nachdem die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera das Fahrzeug auf mögliche verbliebene Glutnester überprüft hatte.
Wegen der umfangreichen Löscharbeiten war die Bundesstraße 27 im Bereich zwischen Waldmühle und Oderhaus vollständig gesperrt. Fahrzeuge wurden umgeleitet, um die Sicherheitsmaßnahmen nicht zu gefährden und den Einsatzkräften genügend Platz zu geben. Die Gefahr durch den Brand wurde schnell unter Kontrolle gebracht, und der Einsatz war erfolgreich, ohne dass Personen zu Schaden kamen.
Dieser Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit von transportierten Materialien auf, insbesondere wenn es um brennbare Stoffe geht. Die Feuerwehr Braunlage leistet in solchen Notfällen stets schnelle und effiziente Arbeit, was in diesem Fall erneut unter Beweis gestellt wurde. Die Rückkehr zur Normalität auf der B27 kann jedoch nur in Ruhe erfolgen, was vor allem für Pendler und den Verkehr in der Region von Bedeutung ist. Mehr dazu finden Sie in einem Artikel auf regionalheute.de.