In Goslar stehen drei Brücken an der Bundesstraße 6 vor einer Renovierung. Grund dafür ist die erhebliche Korrosion der Geländer, die behoben werden muss. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr kündigte an, dass die Arbeiten bis Ende Oktober abgeschlossen sein sollen. Dabei werden die Brücken Wachtelpforte, Heinrich-Pieper-Straße und Feldstraße berücksichtigt.
Um den Schulbetrieb während der Renovierungsarbeiten nicht zu stören, sind die Arbeiten vorwiegend für die Herbstferien, beginnend am 7. Oktober, geplant. Dies kommt vor allem den Schülerinnen und Schülern zugute, die während der Schulzeit nicht unter möglichen Verkehrsbehinderungen leiden müssen.
Geplante Maßnahmen und Einschränkungen
Für die Sicherheit von Fahrzeugen auf der Bundesstraße 6 werden vor den eigentlichen Arbeiten vertikale Schutzwände an den Geländern montiert. Bei dieser Maßnahme sind vorübergehende Einschränkungen zu erwarten. Ein Fahrstreifen muss unter Umständen für kurze Zeit gesperrt werden, was zu Störungen im ohnehin lebhaften Verkehr führen kann.
Besonders in den Bereichen Wachtelpforte und Heinrich-Pieper-Straße werden jeweils für etwa einen Tag pro Geländerseite Ampelregelungen eingerichtet, um die Verkehrssituation so gut wie möglich zu steuern und Staus zu vermeiden.
Die Feldstraße hat ebenfalls ihre eigenen Herausforderungen. Hier werden Fußgänger und Radfahrer aufgrund der Breite der Fahrbahn sicher an den Baustellen vorbei geleitet. Ein abgesperrter Bereich wird eingerichtet, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Die Landesbehörde appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, erhöhte Vorsicht walten zu lassen und Rücksicht aufeinander zu nehmen. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Sicherheit an den Brücken zu erhöhen und eine nachhaltige Lösung gegen die anhaltende Korrosion zu schaffen. Der Bedarf an solch umfassenden Maßnahmen ist nicht nur aus der Sicht der Infrastruktur, sondern auch für die allgemeine Verkehrssicherheit von großer Bedeutung.
Für weitere Informationen zu diesen Arbeiten und deren Fortschritt, siehe die aktuelle Berichterstattung auf regionalheute.de.
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