Göttingen hat einen weiteren bedeutenden Erfolg erzielt: Die Stadt wurde erneut als fahrradfreundliche Kommune ausgezeichnet. Diese Ehrung, die am Montag, dem 16. Dezember 2024, in Hannover verliehen wurde, bestätigt die kontinuierlichen Bemühungen der Stadt, den Radverkehr zu fördern. Oberbürgermeisterin Petra Broistedt betonte hierzu: „Göttingen ist Fahrradstadt. Dafür tun wir alles.” Die Auszeichnung wurde vom niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, Olaf Lies, übergeben, begleitet von weiteren Vertretern aus der Stadtverwaltung, darunter Stadtbaurat Frithjof Look und die Radverkehrsbeauftragte Selma Wrobel.
Auszeichnung für nachhaltige Verkehrsinfrastruktur
Die Stadt Göttingen kann auf ein gut ausgebautes Radwegenetz, zahlreiche Fahrradabstellplätze und Maßnahmen zur Verkehrssicherheit für Radfahrende verweisen. Mit einem beeindruckenden Anteil von 36 Prozent an allen Wegen spielt das Fahrrad eine zentrale Rolle im Verkehrsgeschehen der Stadt. Erst kürzlich wurde die neue Fahrradstraße „Schildweg” eröffnet und die „Dooring Zone” für parkende Autos eingeführt, was die Sicherheit der Radfahrer weiter erhöht. Diese anhaltenden Entwicklungen zeigen, dass Göttingen ernsthaft an einer Verbesserung der Radinfrastruktur arbeitet, wie auch goettingen.de berichtet.
Ebenfalls bemerkenswert ist, dass Göttingen im Rahmen des Projekts Wattbewerb für die innovative Unterstützung finanziell weniger gut gestellter BürgerInnen ausgezeichnet wurde. Die Jury wählte die Stadt aufgrund ihrer erfolgreichen Konzepte zur sozialen Förderung der Energiewende aus. Am 17. Juni 2022 erhielten die Klimaschutzmanagerinnen Eva Holst und Amelie Möller sowie Dinah Epperlein, die Leiterin des Referats für Nachhaltige Stadtentwicklung, ein 750Wp-Balkonkraftwerk als Preis. Tolle Anerkennung für die gemeinschaftlichen Anstrengungen zur Umsetzung nachhaltiger Lösungen und zur Unterstützung der Bürger, wie wattbewerb.de hervorhebt.
