Ein Vorfall, der in der niederländischen Region Gifhorn für Aufregung sorgt, sorgt derzeit für Besorgnis unter den Einheimischen. In der Nacht zum 18. Oktober entdeckte ein Mann auf einer Strecke zwischen Bergfeld und Parsau zwei absichtlich quer über die Fahrbahn gelegte Leitpfosten. Diese gefährliche Aktion hätte schwerwiegende Folgen nach sich ziehen können. Glücklicherweise kam es zu keinem Unfall.
Die Polizei Gifhorn ist über solche Handlungen sehr besorgt und warnt eindringlich. Juristische Konsequenzen für die Täter sind möglich, zumal diese Art von Eingriffen in den Straßenverkehr als schwerwiegendes Vergehen angesehen wird. Polizeisprecher Christoph Nowak erklärte, dass betroffene Fahrer im Fall eines ähnlichen Vorfalls zwei Optionen haben: Entweder sollten sie das Fahrzeug sicher abstellen, die Warnblinker aktivieren und sich selbst um die Beseitigung des Hindernisses kümmern, oder sie verständigen direkt die Polizei.
Reaktionen aus der Bevölkerung
Die öffentliche Reaktion auf das mutwillige Legen der Leitpfosten war schnell und eindeutig. Über Sozialen Medien, wie Facebook, verbreitet sich ein Foto dieses gefährlichen Hindernisses und erntet zahlreiches Unverständnis und Empörung. Domenico aus Bergfeld äußerte sich fassungslos und stellte fest: „Ich war total geschockt, als ich das Bild gesehen habe. Vor so etwas muss man warnen. Das ist einfach nur absolut krank.“ Solche Auffassungen sind nicht einzigartig; zahlreiche Kommentare teilen diese Besorgnis und verweisen auf die mögliche Gefährdung von Autofahrern und Fußgängern.
Erst kürzlich berichtete eine Gifhornerin über einen weiteren ähnlich gefährlichen Vorfall: Ihr Vater wäre beinahe in einen Einkaufswagen gefahren, der auf einer Straße nahe einer Verkehrsinsel abgestellt war. In diesem Fall gab es einen Glücksfall, da nichts Schlimmeres passierte. Dies bestärkt die Warnungen zu mehr Vorsicht im Straßenverkehr.
Polizei bittet um Meldungen
Die Polizei räumt ein, dass nicht alle Vorfälle gemeldet werden, und appelliert deshalb an die Bürger, bei ähnlichen Erlebnissen die Behörden zu informieren. Es sei eine weit verbreitete Annahme, dass jeder über die Gefahren solcher Aktionen bestens informiert sein sollte, dennoch scheinen es einige zu übersehen. „Wenn jemand über Gegenstände fährt und das Lenkrad verreißt, kann das zu schweren Unfällen führen“, so Nowak weiter. Die Botschaft ist klar: Sicherheit muss an erster Stelle stehen.
In Anbetracht der Dummheit dieser Taten hat die Polizei von Gifhorn entschieden, verstärkt auf solche Vorfälle zu achten und die Bevölkerung über die Gefahren in Kenntnis zu setzen. Die vollständige Berichterstattung zu diesem Vorfall kann unter www.news38.de nachgelesen werden.