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Im Landkreis Gifhorn ereigneten sich zuletzt zwei verschiedene Verkehrsunfälle, die im Zusammenhang mit winterlichen Wetterbedingungen stehen. Am 9. Oktober kam es zu einem Vorfall mit einem Linienbus, während am darauffolgenden Sonntagabend ein tödlicher Unfall auf der B248 geschah.
Teile der Region waren am 9. Oktober von Schneeglätte betroffen. Laut News38 rutschte ein Linienbus gegen 18.10 Uhr zwischen Eickhorst und Vordorf in einen Graben. Feuerwehrkräfte der Wehren Rethen, Meine und Groß Schwülper wurden alarmiert. Insgesamt waren 15 Personen, darunter 14 Fahrgäste und der Fahrer, im Bus eingeschlossen, jedoch wurden keine Verletzten gemeldet.
Die Feuerwehr setzte umgehend Rettungsmaßnahmen in Gang, die den Aufbau einer Rettungsplattform sowie das Entfernen einer Seitenscheibe des Busses umfassten. Alle Insassen konnten glücklicherweise das Fahrzeug selbstständig verlassen, einschließlich zwei Kindern. Nach der Rettung wurden die Fahrgäste ins Feuerwehrhaus Rethen gebracht und dort betreut. Die Verkehrsgesellschaft organisierte mehrere Ersatzfahrzeuge, die jedoch nicht zum Einsatz kamen, da die Fahrgäste anderweitig abgeholt wurden. Der Einsatz der Feuerwehr endete gegen 20 Uhr, während die Bergungsarbeiten des Busses weiterhin andauerten.
Tödlicher Unfall bei Glätte
Am Sonntagabend, der nach dem Vorfall mit dem Linienbus folgte, kam es auf der B248 zwischen Tappenbeck und Jembke zu einem tragischen Unfall. Laut NDR verunglückte ein 43-jähriger Mann tödlich, als er auf einer geraden Strecke von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte Schneeregen und die Fahrbahn war glatt.
Die Ermittlungen zur Unfallursache sind noch im Gange, erste Hinweise deuten jedoch auf überhöhte Geschwindigkeit hin. Zudem war das Fahrzeug des Mannes mit Sommerreifen ausgestattet, was möglicherweise zur Gefährdung beitrug.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
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