In einem kleinen Ort im Kreis Gifhorn sorgt eine spektakuläre Aktion für Aufregung: Unbekannte haben mysteriöse Flyer verteilt, die zur Gründung einer Bürgerwehr aufrufen! Diese Aufrufe kleben an Laternen, Mülleimern – sogar an der Feuerwehrwache! Bürgermeister Axel Passeier ist sichtlich verärgert und fordert eine sofortige Klärung: „Was soll das?“ fragt er in einer offiziellen Mitteilung. Diese Panikmache ist für ihn völlig unnötig!
Auf den Flyern prangt die Botschaft „Oslosser Bürger gehen Patrouille“, und das Kürzel „O.B.G.P.“ deutet auf den Namen der ominösen Gruppe hin. Die Anweisung, Streife zu gehen und ungewöhnliche Vorfälle zu melden, heizt die Diskussion weiter an. Doch wirklich gefährdet scheint die Sicherheit in Osloß nicht zu sein. Bürgermeister Passeier und Polizeisprecher Christoph Nowak betonen einhellig: „Osloß ist kein Brennpunkt für erhöhte Kriminalität!“
Staatsschutz schaltet sich ein
Die Aufregung um die Flyerverteilung führt dazu, dass nun sogar der Staatsschutz ermittelt! Wer hinter diesen provokanten Ansichten steckt, bleibt ein Rätsel: Ein Aufruf zum Abonnieren eines Telegram-Kanals auf den Flyern führt bisher zu nichts – kein Kanal ist zu finden! Laut Polizeisprecher Nowak könnte die Gründung einer Bürgerwehr zwar rechtlich zulässig sein, aber „je nach Ausführung kann das schnell in den Bereich der Nötigung abgleiten“. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt. Für die Bürger heißt es: besser auf die Polizei vertrauen, als selbst zur Tat zu schreiten!