In den Hospizen in Varel und St. Martin tut sich etwas: Anni Freese, eine 84-jährige Patientin aus Esens, verbringt eine besondere Adventszeit im hospiz am Wattenmeer in Varel. Hier sorgt ein lebendiger Adventskalender für tägliche Überraschungen, darunter der unerwartete Besuch von Alpakas, der selbst bei Freese eine Strahlkraft entfaltet, die in dieser schweren Zeit selten ist. Die weihnachtliche Dekoration und die liebevolle Atmosphäre schaffen einen Ort, an dem sie sich wohlfühlt und ihre Erinnerungen an die Feiertage neu belebt werden, wie auch NWZonline berichtet.
Die Rückkehr zum Normalbetrieb im Hospiz St. Martin
Währenddessen öffnet das Hospiz St. Martin nach einer bedauerlichen Pause aufgrund von Fachkräftemangel wieder seine Türen für neue Gäste. Der Standort konnte im Oktober 2023 nach elfmonatiger Schließung wieder Gäste aufnehmen. Aktuell sind vier der insgesamt acht Betten belegt, da die Verantwortlichen sicherstellen wollen, dass jeder Mensch optimal versorgt wird. „Die Pause war für uns alle schmerzhaft“, äußert der Geschäftsleiter Anton Glas. Die Rückkehr der Patienten zeigt, dass die Bedürfnisse der Schwerstkranken und deren Familien im Zentrum der Bemühungen stehen, wie auch DRS berichtet.
Sowohl in Varel als auch im Hospiz St. Martin konzentriert man sich stark auf eine individuelle Betreuung und die Schaffung eines wohlfühlenden Umfelds. Ehrenamtliche Helfer bringen Liebe und Engagement in die Einrichtungen, was das Wohlbefinden der Gäste fördert. Die Nachricht von der Wiedereröffnung in St. Martin bringt Hoffnung für viele, und als Teil des palliativen Netzwerks bieten beide Einrichtungen eine wichtige Stütze in schweren Zeiten.
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