In der kleinen Gemeinde Accum in Friesland geht jetzt wieder das Gruseln los! Jens Gerth, ein leidenschaftlicher Enthusiast aus Schortens, hat sein spektakuläres Gruselhaus eröffnet, das seit über 13 Jahren Schaulustige anzieht. Gespenstische Kreaturen in schaurigen Szenarien hausen unter seinem Dach und verwandeln den Ort in ein Halloween-Wunderland. Von grimmigen Zombies, die mit verzerrten Stimmen sprechen, bis hin zu schrecklichen Puppen auf einer Schaukel – Gerths Gruselhaus ist der Albtraum für jede Mutprobe!
Der 58-jährige Gerth, der seine Liebe zum Unheimlichen während eines dreijährigen Aufenthalts in den USA entdeckte, hat sich nicht gescheut, tief in die Taschen zu greifen, um seine furchterregende Sammlung aufzustocken. „Die amerikanische Halloween-Kultur hat mich gepackt!“, begeistert sich Gerth. Von riesigen Kürbisfratzen bis zu lebensechten Hexen – er hat alles. Ein besonderes Augenmerk legt er auf die elektrischen Figuren, die in schaurigem Glanz aufblühen, vor allem bei Dunkelheit, wenn rote und orangefarbene Lichter die düstere Atmosphäre verstärken.
Das besondere Gruselerlebnis
Was macht Gerths Gruselhaus so unverwechselbar? „Die meisten Leute dekorieren zu Halloween vielleicht mit ein paar Kürbissen“, erklärt er. „Ich hingegen habe ein ganzes Arsenal an schaurigen Attraktionen.“ Neben den „normalen“ Figuren sind die meisten seine eindrucksvollen Skelette und Hexen beweglich, sie sprechen Passanten an und sorgen für ein unvergessliches Erlebnis. Es gibt nichts Langweiliges hier! Von einem gruseligen Kettenhund mit rot glühenden Augen bis hin zu singenden Puppen – die Schauerstimmung ist garantiert!
All das hat allerdings seinen Preis! Gerth gibt nicht genau preis, wie viel er in seine gruselige Sammlung investiert hat, aber er verrät: „Eine elektronische Figur kostet zwischen 300 und 600 Euro.“ Wer denkt, dass das alles nur ein teures Hobby ist, irrt sich gewaltig – in dieser Sammlung stecken wohl mehrere Urlaube oder der Wert eines Kleinwagens!