Aktuelle Corona-Entwicklungen im Landkreis Friesland zeigen zum 10. Dezember 2024 stabile Zahlen: Über das Robert-Koch-Institut wurden keine neuen Infektionen gemeldet, die 7-Tage-Inzidenz bleibt bei 1,0 pro 100.000 Einwohner. Im gesamten Landkreis wurden bislang 42.912 positive Tests erfasst. Bezüglich der Intensivbetten: Von 15 verfügbaren Betten sind derzeit 12 belegt, jedoch keine COVID-Patienten auf Intensiv, was die Lage im Gesundheitswesen entspannt, wie auch news.de berichtete.
Impfgeschehen und Nachholtermine
Ein besorgniserregender Vorfall aus dem Jahr 2021 sorgt für Aufregung: Eine DRK-Mitarbeiterin soll bei Impfungen statt des Corona-Impfstoffs Kochsalzlösung verwendet haben, wie in einer aktuellen Mitteilung des Landkreises Friesland erläutert wird. Betroffene Personen, die zwischen dem 5. März und 20. April 2021 geimpft wurden, sind aufgefordert, sich zu melden, um eine Nachholimpfung zu erhalten. Insgesamt betrifft dies etwa 8.557 Personen, die möglicherweise keinen vollständigen Impfschutz erhalten haben. Die Kochsalzlösung selbst ist gesundheitlich unbedenklich, doch für den vollständigen Schutz sind Nachholimpfungen erforderlich, betonte friesland.de.
Die Gesundheitsämter raten zu einer zeitnahen Kontaktaufnahme, da die Nachholimpfungen zur Sicherstellung des vollständigen Impfschutzes unbedingt in Anspruch genommen werden sollten. Die Meldung an die Betroffenen erfolgt sowohl per Post als auch per E-Mail. Der Landkreis Friesland bietet zudem die Möglichkeit, über ein Infotelefon Fragen zu klären und Impftermine zu vereinbaren.
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