Am 7. Januar 2025 wurde die Feuerwehr in Xanten alarmiert, nachdem ein Pkw unter mysteriösen Umständen im Rhein gelandet war. Passanten entdeckten das Fahrzeug am Nachmittag in der Nähe der Anlegestelle der Personenfähre Keer Tröch II und wählten umgehend den Notruf, da unklar war, ob sich noch Personen im Auto befanden. Die Feuerwehr Xanten war schnell vor Ort und begann mit der Suche nach möglichen Insassen. Glücklicherweise stellte sich bald heraus, dass sich keine Menschen mehr im Wagen befanden, was eine große Erleichterung für die Einsatzkräfte war. Insgesamt waren rund 80 Mitglieder von Feuerwehr und DLRG sowie weitere Unterstützungskräfte an der Rettungsaktion beteiligt, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, da die Strömungsverhältnisse des Rheins eine besondere Herausforderung darstellten, wie fireworld.at berichtete.
Einsatz der Strömungsretter
Um das Auto sicher aus dem Wasser zu ziehen, wurden zudem erfahrene Strömungsretter der DLRG aus dem Kreis Wesel hinzugezogen. Diese spezialisierten sich auf stark strömende Gewässer und sorgten dafür, dass alle Sicherheitsvorkehrungen beim Einsatz getroffen wurden. Mit einem Boot wurden die Strömungsretter zum Auto geschickt, das mehrere Meter vom Ufer entfernt lag und fast vollständig unter Wasser war, nur das Heck war sichtbar. Das Team konnte die Heckklappe des Fahrzeugs öffnen und eine Schlinge anbringen, um das Auto mithilfe eines Stahlseils zu bergen. Dies geschah schließlich mithilfe eines Feuerwehrfahrzeugs, das das Auto sicher ans Ufer zog, wie rp-online.de berichtete.
Nach der Bergung begutachtete die Polizei das Fahrzeug und stellte einige persönliche Gegenstände sicher, darunter eine Hose. Die Hintergründe, wie und warum das Auto in den Rhein geraten ist, sind bisher unklar und werden von den Ermittlungsbehörden weiter untersucht. Das Kfz-Kennzeichen des Fahrzeugs deutet auf eine Herkunft aus dem Landkreis Emsland hin.
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