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Pokalfight in Emden: Bitteres Eigentor kostet Kickers den Traum!

Ein dramatisches Pokalspiel endete für Kickers Emden mit einer bitteren 1:2-Niederlage gegen den VfL Osnabrück! Die Ostfriesen, die sich wacker schlugen, mussten am Ende mit leeren Händen dastehen. Die Spieler und Trainer äußerten sich nach dem Spiel gemischt zwischen Enttäuschung und Stolz. Emdens Torhüter Marcel Bergmann resümierte: „Wir haben uns über 90 Minuten gut präsentiert, aber das unglückliche Gegentor am Ende war hart.“

Die Partie im Ostfriesland-Stadion, vor über 6800 begeisterten Fans, begann vielversprechend für die Gastgeber, die früh in Führung gingen. Doch das Glück wendete sich, als ein Eigentor in der 86. Minute den Traum vom DFB-Pokal platzen ließ. „Es ist sehr, sehr bitter, wie wir ausgeschieden sind“, klagte Kapitän Tido Steffens. Trainer Stefan Emmerling erkannte die Überlegenheit des Drittligisten an, betonte jedoch den Kampfgeist seiner Mannschaft. „Wir haben alles gegeben und wenig Torchancen zugelassen“, sagte er.

Stimmen zum Spiel

Henning Rießelmann, der sportliche Leiter, war ebenfalls enttäuscht, aber stolz auf die Leistung: „Wir haben uns teuer verkauft, aber am Ende war es ärgerlich.“ Pit Reimers, Trainer von Osnabrück, lobte seine Mannschaft für den verdienten Sieg: „Wir waren die dominierende Mannschaft und wollten unbedingt ins Finale einziehen.“ Die Begegnung war nicht nur ein sportlicher Höhepunkt, sondern auch ein Sicherheitsrisiko, das durch eine starke Polizeipräsenz in Emden abgesichert wurde. Trotz der Anspannung blieb es weitestgehend ruhig.

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Die Enttäuschung über das Ausscheiden sitzt tief, doch die Kickers Emden können auf eine starke Saison zurückblicken. „Jetzt gilt es, den Kopf zu heben und sich auf die kommenden Herausforderungen zu konzentrieren“, so Bergmann. Der Fokus liegt nun auf dem nächsten Spiel gegen Phönix Lübeck, während Osnabrück mit dem Sieg den nächsten Schritt in Richtung DFB-Pokal macht.

Quelle/Referenz
nwzonline.de

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