In Emden gibt es Veränderungen am Frisiaschloot: Der Verwaltungsausschuss hat einen neuen Auftrag vergeben, der die Pflanzung von Ersatzbäumen für die im Jahr 2022 durch Stürme geschädigten Pappeln vorsieht. Der Rückenwind für dieses Vorhaben kommt von der Leeraner Firma „Der Landschaftsgärtner“, die den Zuschlag für die Arbeit erhalten hat. Die Stadtverwaltung hat die Kosten für die Baumsetzung mit über 43.000 Euro veranschlagt.
Bereits seit Mai ist der Radwanderweg am Frisiaschloot wieder begehbar, doch nun sollen schicke Jungbäume für mehr grüne Vielfalt sorgen. Geplant ist, sowohl 15 Rotbuchen als auch 15 Hainbuchen entlang des frisch asphaltierten Weges zu pflanzen. Diese Baumarten sollen den zukünftigen Wetterextremen besser standhalten als ihre Vorgänger. Schließlich haben drei aufeinanderfolgende Stürme im Februar 2022 den bestehenden Baumbestand stark beschädigt, sodass viele Pappeln entfernt werden mussten, um die Verkehrssicherheit des Radwanderweges zu gewährleisten.
Neue Bäume für den Stadtpark
Zusätzlich zu den Bäumen am Frisiaschloot wird es auch auf dem angrenzenden VW-Kreisel etwas grüner. Dort sollen in der Mitte der bereits im April durch Baumspenden aufgewerteten Grünfläche drei Säulen-Stieleichen gepflanzt werden. Diese Eichen wurden ebenfalls von der Emder Traditionsfirma Thiele Tee gespendet, die damit im Jahr ihres 150. Jubiläums etwas für Natur und Klima tun wollte. „Wir bedanken uns ganz herzlich dafür“, so Stadtsprecher Eduard Dinkela.
Ein Bestandteil des gärtnerischen Auftrags ist auch eine einjährige Pflege der Pflanzen nach deren Setzung. So wird sichergestellt, dass die neuen Bäume optimal wachsen und die Umwelt bereichern können.
Förderung der digitalen Bildung
Durch diesen Beschluss sollen die Schulen nicht nur technisch besser ausgestattet werden, sondern auch die Möglichkeit erhalten, den Unterricht digital aufzubereiten. Dies wird als notwendiger Schritt angesehen, um den Bildungsangeboten eine moderne und nachfrageorientierte Ausrichtung zu verleihen.
Die Entwicklungen in Emden zeigen deutlich, dass sowohl in der grünen Stadtgestaltung als auch in der digitalen Bildung große Ambitionen bestehen, um sowohl Natur als auch schulische Infrastruktur zukunftsfähig zu gestalten. Weitere Informationen sind hier zu finden.
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