Chaos auf den Schienen im Emsland! Am Dienstag und Mittwoch erlebten Bahnreisende einen wahren Alptraum, als ein defektes Stellwerk zwischen Leer und Aschendorf die Zugverbindungen lahmlegte. Auch am Donnerstagmorgen blieben die Westfalenbahn-Züge (RE15) auf der Strecke Emden-Rheine alles andere als pünktlich. Zwar sind die Verspätungen nicht mehr ganz so dramatisch wie an den Vortagen, doch viele Passagiere mussten sich auch an diesem Tag auf verspätete Ankünfte einstellen. Die IC-Züge durch das Emsland liefen ebenfalls nicht nach Plan. Schuld an dieser Misere? „Verspätung aus vorheriger Fahrt“ und „Verspätung eines vorausfahrenden Zuges“ lautete die nüchterne Erklärung der Deutschen Bahn.
Eine Sprecherin der Deutschen Bahn kündigte an, dass die Störung am Stellwerk voraussichtlich im Laufe des Donnerstags behoben wird. Doch von der Westfalenbahn kam die Info, dass es keinen zentralen Grund für die Verspätungen am Donnerstagmorgen gibt. Die Probleme sind nicht mehr mit dem defekten Stellwerk in Verbindung zu bringen; die Lage war bereits seit etwa 23:10 Uhr wieder stabil. Bahnreisende hoffen trotzdem, dass sich die neuen Verbindungen am Donnerstag besser entwickeln.
Anhaltende Bauarbeiten: Schienenersatzverkehr zwischen Rheine und Emsdetten
Sichere Blüten der Hoffnung blühen jedoch inmitten von Schwierigkeiten! Pünktlichkeit könnte für weitere Züge am Donnerstagmorgen zurückkehren, denn laut Fahrplanauskunft sollten die meisten Westfalenbahnen und ICs pünktlich abfahren. Doch die Freude währt nicht lange: Unabhängig von Stellwerksproblemen gibt es weiterhin Einschränkungen für die Züge zwischen Emden und Münster. Brückenarbeiten zwischen Emsdetten und Rheine sorgen dafür, dass der RE15 bis zum 31. Oktober zwischen diesen Stationen ausfällt. Stattdessen verkehren Ersatzbusse, und die Reisenden müssen mit längeren Fahrzeiten rechnen.
Die Situation bleibt angespannt und die Bahnkunden müssen geduldig sein – eine Geduldprobe, die niemand gerne ablegt!