Überraschung in Syke! Statt dem angekündigten Fehlbetrag von rund 1,4 Millionen Euro wird die Stadt am Jahresende voraussichtlich mit einem satten Überschuss von bis zu zwei Millionen Euro abschließen! Der Kämmerer, Malte-Aaron Wendt, verkündete diese wohltuenden Neuigkeiten im Finanzausschuss und sorgte für Freudentänze unter den Mitgliedern. "Ich schätze, dass wir am Ende des Jahres ein Plus von 1,5 bis zwei Millionen Euro haben werden", beschleunigte er die Pulsschläge der Anwesenden.
Der Grund für dieses finanzielle Wunder? Die Gewerbesteuereinnahmen sprudeln wie nie zuvor! Bereits im September lagen die Einnahmen rund 1,9 Millionen Euro über den Erwartungen. Und die Sorge um die Einkommensteuereinnahmen? Die Prognosen sehen weniger düster aus, als zunächst befürchtet! "Die Tilgung der Kredite ist kein Problem, wir schaffen das aus eigenen Mitteln!", verkündete Wendt mit Zuversicht.
Grundsteuer-Reform sorgt für Aufregung!
Doch die positive Stimmung wird durch die Grundsteuerreform gedämpft! Diese sorgt für turbelente Diskussionen und potenzielle Auswirkungen auf die Bürger. Die Reform hat die Bemessungsgrundlagen verändert, und die Stadt muss nun die Hebesätze für die Grundsteuer A und B neu festlegen. Ein Vorschlag für eine "Mischkalkulation" wurde dem Finanzauschuss vorgelegt, der den neuen Hebesatz auf satte 335 festlegt. Doch Achtung! Der Ertrag könnte um 9.100 Euro geringer ausfallen!
Die Ausschussmitglieder waren sich einig und empfahlen den Vorschlag einstimmig. Doch eine Bürgerin äußerte besorgt: "Das könnte eine Verdopplung für uns bedeuten!" Erster Stadtrat Thomas Kuchem beruhigte sie, dass dies nicht an den Hebesätzen liege, sondern an der Bemessungsgrundlage vom Finanzamt. "Für Diskrepanzen müssen sie sich direkt an das Finanzamt wenden!", schloss er ab. Spannende Zeiten stehen für Syke bevor!
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