Sulingen – Der Tierschutzverein Sulingen und Umgebung hat nach seiner jüngsten Jahreshauptversammlung eine grundlegende Neustrukturierung erfahren. Im Restaurant Dahlskamp kamen die Mitglieder zusammen, um über die Zukunft des Vereins und die neue Satzung zu entscheiden. Die Mitglieder nahmen einstimmig eine neue Satzung an, die wesentliche Veränderungen hinsichtlich der Vereinsführung mit sich bringt. Der Verein, der bisher einen Vorsitz und einen stellvertretenden Vorsitz mit einem fünfköpfigen Aufsichtsrat hatte, wird nun von einem fünfköpfigen Vorstand geleitet. Damit adressieren die Verantwortlichen eine Notwendigkeit zur Flexibilisierung внутренних Strukturen und wollen auf die Herausforderungen im Tierschutzaffekt sicherer reagieren.
Die bisherigen Strukturen, die vor zehn Jahren etabliert worden waren, entsprachen nicht mehr den aktuellen Anforderungen des Vereins. „Wir haben schon länger überlegt und wollten zurück zur klassischen Vereinssatzung“, erklärte Christine Nordenholz im Namen des Vereins. Für die Neugestaltung nutzten die Mitglieder die Mustersatzung des Deutschen Tierschutzbundes als Vorlage, um die internen Abläufe zu optimieren.
Neuer Vorstand bringt frischen Wind
Der neu gewählte Vorstand besteht aus mehreren bekanntesten Gesichtern der Tierschutzszene. Marita Knost-Görges wurde als 1. Vorsitzende bestätigt, während Eckhard Sudmeyer aus Klein Lessen das Amt des 2. Vorsitzenden übernimmt. Die bisherige 2. Vorsitzende bleibt dem Verein zwar erhalten, wird aber mehrere organisatorische Aufgaben an Sudmeyer übergeben. Die Vereinbarung dieser Rollen hat das Potential, den Betrieb dynamischer zu gestalten, da Sudmeyer sich speziell um die organisatorischen Belange kümmern wird.
Unter den weiteren Neuheiten ist Iris Harries, jetzt die Kassenwartin, die aus Bruchhausen-Vilsen stammt. Harries hatte bereits in der Vergangenheit Buchhaltungsaufgaben für den Verein übernommen und ist damit eine vertraute Persönlichkeit in der Organisation. Als neue Schriftführerin wurde Elke Bier gewählt, und der Vorstand wird durch Dr. Christine Lund aus Schwaförden als Beisitzerin komplettiert. Bis die neue Satzung beim Amtsgericht registriert wird, werden die beiden Vorsitzenden die Geschäfte weiterhin mit der Unterstützung des bisherigen Aufsichtsrates führen.
Trotz dieser strukturellen Erneuerung hat der Verein sowohl im Rückblick als auch in der Vorwärtsplanung positive Einstellungen. Doch auf die neuen Vorstandsmitglieder und die übrigen Mitglieder lastet ein gewisser Druck, denn der Jahresbericht verweist auf erhebliche Herausforderungen im Bereich der Finanzen. Steigende Betriebskosten und wachsende Anforderungen im Tierschutz erfordern eine verstärkte Unterstützung durch Spenden und Patenschaften. „Jede Hilfe zählt, um den Tierschutz in unserer Region weiterhin erfolgreich voranzutreiben“, führte Knost-Görges in einer Mitteilung aus.
Die Mitglieder zeigen sich optimistisch und motiviert, die neuen Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Das Engagement spiegelt sich in der Entschlossenheit des Vereins wider, auch in Zukunft eine Schlüsselrolle im Tierschutz zu spielen und das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Tieren in der Region zu fördern. Diese Entwicklung im Tierschutzverein erhält zusätzliche Aufmerksamkeit, und ihre Maßnahmen könnten dazu beitragen, die Tierschutzarbeit in Sulingen und Umgebung nachhaltig zu sichern.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.kreiszeitung.de.
