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Kammersieger aus Diepholz: Michael Plaßmeier glänzt im Handwerk!

Ein strahlender Stern am Handwerks-Himmel: Michael Plaßmeier aus Diepholz hat es geschafft! Der 22-Jährige wurde von der Handwerkskammer Hannover zum besten Anlagenmechaniker seines Jahrgangs gekürt. Diese Auszeichnung ist nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch ein Grund zur Freude für seinen Vater Frank Plaßmeier, der in seinem Betrieb „Frank Plaßmeier Heizung – Sanitär“ bereits viele Azubis ausgebildet hat, jedoch noch nie einen Kammersieger. Der Stolz des Vaters könnte nicht größer sein!

Michael, der seine Ausbildung im elterlichen Betrieb absolvierte, betont, dass er nie das Gefühl hatte, unter Druck zu stehen. „Ich habe das alles ganz locker gesehen“, sagt er. Der Ehrgeiz war jedoch unübersehbar. Mit einer Abschlussnote von 87 Prozent hat er nicht nur seine Ausbildung erfolgreich gemeistert, sondern auch die Kammersieger-Ehrung erhalten. „Darauf hingearbeitet habe ich nicht“, gesteht er bescheiden, während sein Vater überrascht von diesem Erfolg ist.

Ein weiterer Schritt auf der Karriereleiter

Die Preisverleihung fand im GOP Hannover statt, wo Michael leider nicht persönlich anwesend sein konnte. Doch der Kammersieg öffnete ihm die Türen zum Landesentscheid, wo er gegen sechs weitere Kammersieger aus Niedersachsen und Bremen in einem praktischen Wettbewerb antreten durfte. Die Herausforderung: eine präzise Rohrinstallation mit Elektrotechnik. „Je präziser, desto besser. Man bewegt sich da im Millimeterbereich“, erklärt der talentierte Handwerker. Am Ende erreichte er den zweiten Platz und ist stolz auf seine Leistung, auch wenn er bedauert, nicht zum Bundesentscheid gekommen zu sein.

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Frank Plaßmeier ist begeistert von der Entwicklung seines Sohnes und betont die Wichtigkeit von Motivation, Teamfähigkeit und dem Mut, Fehler zu machen. „Fehler sind erlaubt, sogar gewünscht“, sagt er. Michael Plaßmeier hat all diese Eigenschaften in sich vereint und zeigt, dass mit Leidenschaft und Engagement große Erfolge möglich sind. Während er nun ein Studium anstrebt, bleibt die Rückkehr in den Familienbetrieb eine Option für die Zukunft. Ein wahrhaft inspirierender Werdegang!

Quelle/Referenz
kreiszeitung.de

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