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Einbrecher aus Hoya: Kurioser Prozess um gestohlene Firmenwagen!

Ein 22-Jähriger aus Hoya sorgt für Aufregung im Verdener Landgericht! Der junge Mann steht wegen einer Reihe dreister Einbrüche und Autodiebstähle vor Gericht. Zwischen dem 15. März und dem 29. April 2024 soll er gezielt Firmenwagen der Deutschen Bahn und Tankkarten aus Bahnhofsgebäuden in Diepholz, Verden und Wunstorf gestohlen haben. Die skurrilen Umstände, unter denen die Fahrzeuge wiederentdeckt wurden, sorgten für Erheiterung und Staunen bei den Zeugen.

Am dritten Verhandlungstag wurde enthüllt, dass der Angeklagte beim Stehlen eines VW Golf in Wunstorf von zwei Polizeibeamten entdeckt wurde. Er gab an, er sei geblitzt worden und wollte das Gerät „in die Luft jagen“. Doch das war nur der Anfang! Der VW Tiguan, den er in Verden entwendet hatte, wurde in Garbsen entdeckt, wo er sich im Rasen neben einem Spielplatz festgefahren hatte. Ein Anwohner half, das Auto zu befreien, doch der Täter war noch vor Ort, als die Polizei eintraf und den Diebstahl entdeckte.

Kuriositäten und Festnahmen

Die Ermittlungen führten zu einer weiteren Festnahme am 15. Mai, als der Angeklagte in einem Autohaus in Lastrup auftauchte, um einen VW Passat zu verkaufen. Doch die Sache stank förmlich! Der Wagen war in einem miserablen Zustand, und die Kennzeichen passten nicht. Der Verkaufsleiter, misstrauisch geworden, hielt den „Kunden“ bis zur Ankunft der Polizei fest. Diese stellte fest, dass das Auto gestohlen war und der Angeklagte falsche Personalien angegeben hatte. Er behauptete, den Wagen für 20.000 Euro auf einem Polenmarkt gekauft zu haben – eine dreiste Lüge!

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Seit seiner Festnahme sitzt der 22-Jährige in Untersuchungshaft und schweigt in dem Prozess, der am 27. November fortgesetzt werden soll. Die skurrilen Details seiner Taten und die chaotischen Umstände seiner Festnahme halten die Zuschauer in Atem und zeigen, wie absurd die Welt des Verbrechens manchmal sein kann!


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Verden, Deutschland
Quelle
kreiszeitung.de

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