In einem dramatischen Handballwochenende in Wilhelmshaven steht der WSSV vor einer entscheidenden Herausforderung! Nach einer schmerzhaften Heimniederlage gegen Lilienthal, bei der die Mannschaft mit 27:33 unterging, fordert Trainer Andreas Meinke eine sofortige Steigerung in allen Bereichen. „Wir müssen in der Kommunikation, Abwehr, Umschaltspiel und im Rückzugsverhalten mindestens eine Schippe drauflegen“, ruft Meinke seine Spieler zu mehr Einsatz auf. Die Jadestädter, die mit 4:4 Punkten auf dem 8. Platz stehen, gehen als Außenseiter in das bevorstehende Duell gegen die HSG Delmenhorst II.
Die Partie findet am Freitagabend um 20:45 Uhr in der Nogathalle statt und markiert das Ende einer chaotischen Terminfindung. Ursprünglich wollte Delmenhorst das Spiel aus personellen Gründen absagen, doch Trainer Meinke setzte auf die Austragung. „Die Staffelleitung hat die Partie trotzdem abgesetzt, was mich sehr überrascht hat“, so Meinke. Die Verhandlungen um einen neuen Termin waren zäh und drohten in einer Zwangsansetzung auf neutralem Boden zu enden. Doch endlich konnte eine Einigung erzielt werden!
Der Gegner im Fokus
Die HSG Delmenhorst II hat sich mit 7:1 Punkten stark in der Liga präsentiert und wird für den WSSV eine harte Nuss sein. „Spieler wie der frühere Vareler Coors, Oetjen oder Janßen sind natürlich bekannt“, gibt Meinke zu, während er sich auf die Stärken seiner eigenen Mannschaft konzentriert. „Wir haben gut trainiert, die Stimmung ist besser als zuletzt, aber wir müssen im Angriff den Ball einfach besser laufen lassen.“ Die Fans in Wilhelmshaven hoffen auf eine Wende und ein packendes Spiel, das die Jadestädter zurück auf die Erfolgsspur bringen könnte!