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Der SV Atlas Delmenhorst feiert nach 9 Spielen den Befreiungsschlag!

Ein Jubelschrei hallte durch das Düsternorter Stadion! „Der SVA ist wieder da!“ – Nach einer langen Durststrecke von neun sieglosen Ligaspielen eroberte der SV Atlas Delmenhorst am Samstagnachmittag mit einem kraftvollen 3:1 (1:1) gegen Lupo Martini Wolfsburg endlich den Platz in der Fußball-Oberliga zurück. Die Erleichterung war spürbar, als Kapitän Ibrahim Temin den euphorischen Fans applaudierte. Dies war der erste Sieg für den neuen Trainer Key Riebau, der nur vier Tage zuvor den enttäuschten Dominik Schmidt abgelöst hatte. „Das war ein Sieg für die Fans“, betonte Riebau bescheiden.

Die Aufstellung verriet den Willen zur Veränderung: Riebau setzte auf eine neue Taktik mit einem 4-4-2-System und brachte frischen Wind in die Anfangsformation. Die Mannschaft startete stark, doch ein frühes Gegentor durch Jannes Drangmeister brachte die Delmenhorster in eine angespannte Lage. Aber die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Marlo Siech sorgte nur 18 Minuten später für den wichtigen Ausgleich, was eine Welle der Erleichterung durch die Reihen der Fans jagte. „Das Tor war ungemein wichtig“, meinte Sportvorstand Bastian Fuhrken.

Der Weg zum Sieg

Nach dem Wechsel ergriff Sinan Brüning die Initiative und schoss Atlas mit einem coolen Treffer in Führung. Die Wolfsburger, die selbst unter Druck standen, konnten dem Druck nicht standhalten – vor allem ohne ihren gesundheitlich angeschlagenen Trainer Michele Rizzi. Atlas hingegen zeigte sich stabil in der Defensive und nutzte dafür einen Freistoß, den Dylan Burke zum 3:1 verwandelte. „Wir haben Standards trainiert, und das hat sich ausgezahlt“, freute sich Temin. Der Jubel war groß, und die Delmenhorster können endlich aufatmen, da sie den letzten Platz verlassen haben.

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Mit diesem selbstbewussten Sieg im Rücken blickt der SV Atlas nun auf eine englische Woche. In der kommenden Zeit stehen Auswärtsspiele bei der U23 von Eintracht Braunschweig und beim VfV 06 Hildesheim an, aber zuerst wird der Sieg ausgiebig im Bayernzelt auf dem Bremer Freimarkt gefeiert. „Wir werden alles tun, um nicht wieder unten zu landen“, so Kapitän Temin entschlossen.

Quelle/Referenz
weser-kurier.de

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