DelmenhorstKriminalität und Justiz

Betrunkener Radfahrer flüchtet nach Unfallschaden in Nordenham!

Betrunkener Radfahrer (37) aus Nordenham rast mit Grill hinter dem Fahrrad gegen parkenden Toyota, flieht nach dem Unfall, wird jedoch von der wütenden Pkw-Besitzerin gefasst – 1500 Euro Schaden und Blutentnahme sind die Folgen!

Ein skurriler Vorfall ereignete sich am frühen Abend des 5. Oktober 2024 in Nordenham. Ein 37-jähriger Fahrradfahrer war auf der Wilhelmstraße unterwegs, während er einen Grill hinter seinem Rad her zog. Um etwa 18:50 Uhr kam es dabei zu einem Unfall, als der Mann mit dem Grill gegen einen ordnungsgemäß geparkten Toyota stieß, was zu einem erheblichen Sachschaden führte.

Der gesamte Vorfall begann, als der Fahrradfahrer offensichtlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen den Pkw prallte. Nach dem Zusammenstoß versuchte er kurzerhand, sich aus dem Staub zu machen. Doch das Vorhaben des Radfahrers verlief nicht wie geplant, denn die Halterin des beschädigten Fahrzeugs hatte den Unfall genau beobachtet und nahm die Verfolgung auf. In der Nähe des Unfallorts stellte sie ihn und alarmierte die Polizei.

Alkoholisierter Fahrer und seine Flucht

Bei der Festnahme kam es zu einem Sturz des Radfahrers, wodurch er sich leicht am Fuß verletzte. Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass der Mann erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab eine erschreckende Konzentration von 2,03 Promille – das ist mehr als viermal so viel wie die erlaubte Grenze für Fahrer.

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Die Polizei wurde sofort in Kenntnis gesetzt und veranlasste eine Blutentnahme, um seine Fahruntauglichkeit zu beweisen. Solche hohen Promillewerte sind nicht nur ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung, sondern erhöhen auch das Unfallrisiko erheblich. Der geschätzte Sachschaden am Toyota beläuft sich auf rund 1500 Euro, was eine weitere Belastung für den Geschädigten darstellt.

Dieser Vorfall wirft ein überaus negatives Licht auf den Umgang mit Alkohol im Straßenverkehr, besonders in einer Zeit, in der die Gefahren durch Trunkenheit am Steuer bekannt sind. Es bleibt zu hoffen, dass solche unvernünftigen Aktionen nicht nur rechtlich Konsequenzen für den Radfahrer haben, sondern auch zu einem Umdenken in der Bevölkerung führen, wenn es darum geht, verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen.

Die Polizei Nordenham hat in dieser Angelegenheit Stellung bezogen und versichert, dass die Ermittlungen fortgesetzt werden. Auch zukünftige Maßnahmen zur Prävention von Alkohol am Steuer stehen im Fokus der Behörden. Für weitere Informationen zu diesem und ähnlichen Vorfällen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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