
In Cuxhaven sorgte eine skandalöse Internetanzeige für Aufregung, als eine 22-jährige Mutter ihrem zehn Monate alten Sohn öffentlich zum Verkauf anbot. Laut krone.at, enthielt das bizarre Angebot die Adresse und den echten Namen der Mutter, ergänzt durch ein Foto des Kindes. Der Polizei wurden mehrere Anrufe von besorgten Bürgern gemeldet, die die Anzeige entdeckt hatten. Bei ihrem Eintreffen stellte sich heraus, dass es sich um einen verfrühten Aprilscherz handelte. Die Beamten fanden sowohl die Mutter als auch den 20-jährigen Vater des Kindes, das glücklicherweise wohlauf war. Obwohl die Aktion als "einer der makabersten Scherze" eingestuft wurde, führten die Ermittlungsergebnisse nicht zu strafrechtlichen Konsequenzen, da keine Kindeswohlgefährdung erkannt wurde. Das Jugendamt wird jedoch die Familie künftig im Auge behalten.
Drama mit Drohungen und Verfolgungsjagd
Ein anderer Vorfall erschütterte die Wiener Polizei, als ein 37-jähriger Vater mit seinem neunjährigen Sohn abtauchte und dabei eine mehr als 24-stündige Verfolgungsjagd auslöste. Der Mann, der private Probleme hatte und seinen Sohn als Druckmittel gegen seine Ex-Frau nutzen wollte, wurde gemäß die Presse am Parkplatz der Therme Geinberg festgenommen. Am Freitagmittag holte er seinen Sohn von der Schule ab, um seine Ex-Frau unter Druck zu setzen, indem er in einem Brief Selbstmorddrohungen äußerte und angab, mit dem Kind gegen einen Lkw fahren zu wollen. Die Polizei setzte einen Festnahmeauftrag in Kraft, nachdem die Mutter Alarm geschlagen hatte.
Die Verfolgungsjagd führte durch mehrere Bundesländer und sogar bis nach Bayern, bevor der Vater schließlich festgenommen wurde. Der Neunjährige wartete während dieser Zeit unversehrt in einem Café. Entgegen Anfangsangaben war der Vater nicht bewaffnet. Der Fall wirft vielerlei Fragen auf, insbesondere zu den Konflikten zwischen den Eltern und dem Hintergrund der Drohungen. Ermittlungen werden angestellt, um die genauen Umstände zu klären.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung