Cuxhaven

Cuxhaven sagt Tschüss: Pinguin-Museum schließt – Alles muss raus!

Das Pinguin-Museum in Cuxhaven schließt am 2. November seine Pforten und verkauft seine weltweit größte Sammlung von über 26.000 Pinguinfiguren – ein trauriger Abschied für leidenschaftliche Pinguin-Fans und ein Muss für Sammler, die sich auf den letzten Pinguin-Schlussverkauf am 9. November freuen!

Das Pinguin-Museum in Cuxhaven, bekannt für seine faszinierende und umfangreiche Sammlung von Pinguinfiguren, hat angekündigt, am 2. November den Betrieb einzustellen. Diese einzigartige Institution behauptet von sich, die größte Sammlung ihrer Art weltweit zu besitzen und hat sich zu einem anziehenden Ziel für Pinguinliebhaber entwickelt.

Mit mehr als 26.000 verschiedenen Pinguinen, die im Laufe der Jahre gesammelt wurden, ist das Museum ein wahres Paradies für Fans dieser tierischen Frackträger. “Wir haben in der ersten halben Stunde des Pinguin-Sonderverkaufs bereits viele Pinguine verkauft,” berichtet Birgit Berends, die zusammen mit Stefan Kirchhoff das Museum betreibt. Der Verkauf soll nicht nur die Sammlung verkleinern, sondern auch die Möglichkeit bieten, einige der einzigartigen Stücke zu einem neuen Zuhause zu bringen. “Es ist schon einiges über den Tresen gegangen,” fügt sie hinzu.

Der Pinguin-Sonderverkauf und die Gründe für die Schließung

Der Pinguin-Sonderverkauf, der bis zum 9. November läuft, zieht großes Interesse auf sich. Obwohl die Betreiber sich nur schweren Herzens von ihren Sammlungsstücken trennen, sind die Beweggründe für die Schließung klar: “Wir haben seit 15 Jahren kein Wochenende. Es ist einfach zu viel,” erklärt Berends. Für das Ehepaar ist es eine enorme Herausforderung, den Betrieb mit ihren anderen beruflichen Verpflichtungen zu vereinbaren.

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Die Sammlung enthält nicht nur Pinguinfiguren, sondern auch eine Vielzahl von Pinguin-Geschenken und -souvenirs, von Kuscheltieren bis hin zu Krawatten und Tassen. Die meisten Objekte befinden sich jedoch in einer Lagerhalle oder in ihrem Zuhause. “Ein Bruchteil steht im Museum, der Rest ist bei uns,” sagt Berends.

Besonders schwer fällt es Berends, von bestimmten Stücken zu trennen, wie sie anmerkt: “Es gibt hier eine Keksdose, die unser Haus nicht verlassen wird. Die ist total kitschig, aber da hängt mein Herz dran.”

Interessierte Gäste haben die Möglichkeit, die letzten Pinguine beim “Pinguin-Schlussverkauf” zu ergattern, oder sie können im Onlineshop des Museums vorbeischauen, falls sie am Verkaufstag verhindert sind.

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Die Geschichte des Pinguin-Museums und seine Erfolge

Seit der Eröffnung des Museums haben über 55.000 Besucher die interessante Sammlung entdeckt, die sich hauptsächlich aus Spenden finanziert. Über den Verein “Pinguinfreunde Cuxhaven” wurden die Gewinne des Museums regelmäßig an Tierschutzorganisationen gespendet. Die Sammlung hat es sogar viermal ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft, zuletzt vor drei Jahren. Dieser Erfolg belegt die besondere Bedeutung des Museums für das Pinguin- und Tierschutz-Bewusstsein in Deutschland.

Die Verantwortlichen zeigen sich entschlossen, die Sammlung nicht vollständig aufzulösen. Nach der Reduzierung wird es immer noch eine Auswahl an Pinguinfiguren geben, die die Leidenschaft der Betreiber für diese Tiere widerspiegelt. Die Schließung des Museums ist ein Mangel an Ressourcen und Unterstützung geschuldet, was viele Tierliebhaber und Museumsfreunde bedauern könnten.

Für viele ist das Pinguin-Museum nicht nur ein Ort zum Ansehen, sondern auch ein Raum, der für die Liebe zur Tierwelt und das Engagement für den Tierschutz steht. Die aktuellen Entwicklungen sind ein Weckruf für alle, die sich für das Wohl der Tiere einsetzen möchten. Details zu dieser Lage sind bei der-farang.com nachzulesen.

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