In einer feierlichen Zeremonie im Kreishaus in Cloppenburg wurden sieben engagierte Studierende der Universität Vechta mit dem OM-Stipendium ausgezeichnet. Diese Stipendien, die jeder der Preisträger mit monatlich 300 Euro unterstützen, honorieren sowohl die akademischen Leistungen als auch das herausragende ehrenamtliche Engagement der jungen Leute im Oldenburger Münsterland.
Unter den Gewinnern befinden sich Jane Radke und Ayla Karen Helga Schumacher, die ihre Auszeichnungen von Landrat Johann Wimberg entgegennahmen. Vechtas Landrat Tobias Gerdesmeyer übergab die Urkunden an Nele und Marie Övermöhle, während der Bürgermeister von Vechta, Kristian Kater, via Videobotschaft Daria Finger, Natassja Petzke und Bianca Abel ehrte.
Zusammenarbeit für die Region stärken
Landrat Wimberg betonte, dass das OM-Stipendium ein Gemeinschaftsprojekt ist, das darauf abzielt, talentierte Personen in der Region zu fördern und ihnen Perspektiven aufzuzeigen. Dies wird als wichtiger Schritt für die nationale und lokale Standortentwicklung angesehen. Tobias Gerdesmeyer erklärte, dass die enge Zusammenarbeit mit der Universität besonders im Lehramtsbereich eine hervorragende Grundlage für die Stipendiaten bilde, und er hob die wichtige Rolle der Schüler und Studierenden in der kommunalen Infrastruktur hervor.
Kristian Kater unterstrich, dass das Stipendium ein Zeichen für die vertiefte Zusammenarbeit zwischen der Region und der Universität darstellt, was für die Zukunft des Oldenburger Münsterlandes von großer Bedeutung sei. Dieses Engagement sei ein wichtiger Anreiz für Nachwuchskräfte in der Region.
Prof. Dr. Verena Pietzner, Präsidentin der Universität Vechta, lobte die diesjährigen Stipendiaten und ihre vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Sie verwies darauf, dass diese den Wert der Gemeinschaft und die Fähigkeit, eine positive Veränderung zu bewirken, eindrucksvoll repräsentieren. Pietzner sagte: „Jeder von Ihnen, sei es als Stipendiatin oder als kommunale Unterstützerin, ist ein Beispiel dafür, was Engagement bedeutet.“
Vielfältige ehrenamtliche Leistungen
Besonders hervorzuheben ist die Bandbreite an Aktivitäten, die die Stipendiaten in ihrer Freizeit erledigen. Die Studierenden engagieren sich nicht nur in der Hochschulpolitik und an kommunalen Schulen, sondern auch in Sportvereinen, Kirchengemeinden und in der kulturellen Bildung, sowie bei verschiedenen sozialen Projekten. Von der Mitwirkung in Musikgruppen bis hin zu Unterstützungsleistungen in der Altenpflege zeigt sich, wie nahbar und hilfsbereit die jungen Teiltnehmer gedacht haben.
„Jedes dieser Stipendien steht für eine individuelle Erfolgsgeschichte“, so Pietzner. „Diese Studierenden sind bestens gerüstet, um die Zukunft aktiv zu gestalten, sei es als Lehrer, Sozialarbeiter oder in anderen bedeutenden Berufen. Sie sind es, die die Transformationen in unserer Gesellschaft prägen werden.“ Solche positiven Ansätze tragen dazu bei, das Oldenburger Münsterland in eine vielversprechende Zukunft zu führen, und die Förderung des Engagements bleibt dabei eine grundlegend wichtige Aufgabe.
Für weitere Informationen zu den Aktionen und Entwicklungen in der Region, siehe den Artikel auf www.nwzonline.de.
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