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Emotionaler Abschied: Dr. Eva Cloppenburg wird von Ehemaligen geehrt

Ein unvergesslicher Abschied ereignete sich am Samstag im Oldenburger Olantis: Dr. Eva Cloppenburg, die langjährige Leiterin der neonatologischen Intensivstation des Elisabeth-Kinderkrankenhauses, wurde in einen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Dutzende von ehemals betroffenen Familien – sehr emotional und gebührend – feierten diesen bedeutenden Moment zusammen mit ihren Kindern, den „Frühchen“, um die sich die Ärztin in ihren 40 Jahren intensiv kümmerte. Tränen der Freude und des Dankes flossen in Strömen.

Mit Ballons und Musik wurde eine Überraschungsfeier vorbereitet, die niemand erwartet hatte. „Mensch, was machst du denn hier?“, rief Dr. Cloppenburg überrascht, als sie eine Menge von Menschen erblickte, die sie herbeigelockt hatten. Dabei erinnerte sie sich voller Freude an die Geschichten vieler Kinder, die sie über die Jahre begleitet hatte, während ihre Eltern aus dem ganzen nordwestlichen Deutschland angereist waren. Einige der Kinder sind heute erwachsen, andere noch klein und in den Armen ihrer Eltern. Die ehrliche und einfühlsame Verbindung zu Dr. Cloppenburg zeugt von ihrem außergewöhnlichen Engagement.

Ein Leben für die Medizin

Dr. Cloppenburg begann ihre Karriere im Klinikum Oldenburg – ihre Berufung als Ärztin war für sie schon immer klar. Ihre treuen Kollegen und Pflegekräfte betonen, dass ihr Abschied eine Lücke hinterlässt, die nicht zu schließen sein wird. Diese Hingabe wird von vielen Familien sehr geschätzt, die sich gerne an die positiven Ergebnisse ihres Schaffens erinnern, auch wenn sie wissen, dass nicht alle Rettungsversuche von Erfolg gekrönt waren. „Wir wissen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass die Kinder, für die wir kämpfen, ein Leben führen können“, so die Ärztin.

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Im Laufe ihrer Karriere hat Dr. Cloppenburg über 10.000 Frühgeborene während kritischer Phasen betreut, immer geprägt von Empathie und Offenheit. Einige Eltern dankten ihr in bewegenden Briefen für ihre Hilfe und die Wärme, die sie während dieser schweren Zeiten ausstrahlte. Trotz der Herausforderungen, die dieser Beruf mit sich bringt, hat sie nie ihre Freude an der Arbeit verloren: „Ich bin immer gerne zur Arbeit gegangen und danke dafür, dass ich diese Berufung ausüben darf.“ Ihre rührende Verabschiedung zeugt von einer beeindruckenden Karriere, die sie tief im Herzen der Menschen hinterlässt.

Quelle/Referenz
nwzonline.de

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