Herford/Bielefeld. Schock für die Autofahrer! Ab Montag, dem 2. Dezember, wird die Bundesstraße 61 zwischen der Laarer Straße (L923) und dem Hollinder Weg komplett gesperrt. Über 24.000 Fahrzeuge, die täglich diese Strecke nutzen, müssen sich auf massive Umleitungen einstellen!
Die drastische Maßnahme wird von Straßen NRW als notwendig erachtet, um die rund zwei Kilometer lange Strecke zu sanieren. Die Baustelle soll in nur zwei Wochen abgeschlossen sein, doch die Unannehmlichkeiten für die Pendler sind jetzt schon spürbar. Die Umleitungen sind bereits ausgeschildert und führen über die Milser (L779), Altenhagener und Elverdisser Straße (L778). Autofahrer aus Richtung Herford und der B239 können während der Bauarbeiten in die Laarer Straße abbiegen. Fußgänger und Radfahrer dürfen die Laarer Straße mithilfe einer Baustellenampel überqueren.
Die B61 – Eine wichtige Verkehrsader
Die B61 ist nicht nur eine Straße, sondern eine zentrale Nord-Süd-Verbindung durch Ostwestfalen-Lippe! Sie erstreckt sich von Bassum in Niedersachsen bis nach Rheda-Wiedenbrück und durchquert dabei wichtige Städte wie Bielefeld und Herford. Jährlich werden auf der B61 in Herford rund 9,3 Millionen Autos gezählt. Bei der letzten Zählung von Straßen NRW im Jahr 2020 wurden an der B61 (Auffahrt zur Umgehung Herford) durchschnittlich 18.850 Fahrzeuge pro Tag registriert. Die Zahlen sind alarmierend: Auf dem Ostwestfalendamm in Bielefeld zählte man im Jahr 2022 sogar im Schnitt 68.904 Fahrzeuge täglich!
Die bevorstehenden Bauarbeiten sind nur der Anfang! Nächstes Jahr stehen weitere Sanierungen der Auf- und Abfahrtsarme der B239 an. „Die Regionalniederlassung Ostwestfalen-Lippe wird frühzeitig darüber informieren“, verspricht die Pressestelle von Straßen NRW. Die Verkehrssituation in der Region wird sich also weiterhin verändern!
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