Im September 2022 erschütterte ein grausamer Verbrechensfall die Region Aurich: Eine 20-jährige Mutter wurde tot in ihrer Wohnung an der Popenser Straße aufgefunden. Der leblose Körper wurde von ihrem Ehemann gemeldet, doch die Nachforschungen der Polizei führten schnell zu ihm als Hauptverdächtigen in diesem Drama. Wie konnte es zu solch einer Tragödie kommen?
Erst kamen harmonische Zeiten, doch die Idylle verwandelte sich in einen Albtraum. Streitereien wurden zur Tagesordnung, und körperliche Auseinandersetzungen waren keine Seltenheit. Der 27-jährige Mann führte sogar mehrere Affären und plante, seine Frau nach Türkei zurückzuschicken, um mit einer seiner Geliebten ein neues Leben zu beginnen und die gemeinsame zweijährige Tochter bei sich zu behalten. Doch während eines Streits übernahm die Wut die Kontrolle – er erwürgte seine Frau und hinterließ sie leblos in ihrem Schlafzimmer, während die kleine Tochter schlafend im Kinderzimmer war. Um von seiner schrecklichen Tat abzulenken, versuchte er, den Vorfall wie einen Raubmord erscheinen zu lassen und verließ die Wohnung.
Ein fesselnder True-Crime-Podcast
Der Fall wirft viele Fragen auf: Mord oder Totschlag? Diese zentrale Thematik steht im Fokus der neuesten Episode des True-Crime-Podcasts „Tatort Nordwesten“. Moderator Julian Reusch und Annika Schmidt von der Online-Redaktion der Nordwest-Zeitung beleuchten den schockierenden Fall und geben Einblicke in die Ermittlungen. Die Episode ist jetzt kostenlos verfügbar auf NWZonline.de/podcasts sowie auf gängigen Podcast-Plattformen. Der Fall ist noch lange nicht abgeschlossen, und die Zuhörer können gespannt sein, wie die Justiz entscheiden wird.
