Ammerland

Zwei Städte im Rennen: Wer richtet die Niedersachsen-Landesgartenschau 2030 aus?

Die Vorfreude auf die niedersächsische Landesgartenschau 2030 wächst! Kurz vor dem Stichtag für die Bewerbung haben sich bereits zwei Hauptkonkurrenten ins Rennen geworfen: Duderstadt im Landkreis Göttingen und Bad Zwischenahn im Landkreis Ammerland. Beide Städte signalisieren ihr Interesse, doch die offizielle Bewerbung kann bis zum 1. November abgegeben werden. Die Spannung steigt, und die Besucher dürfen gespannt sein, wer letztendlich die Ausrichtung gewinnen wird!

Die Geschichte dieser Schau ist reich und vielfältig: Bad Zwischenahn war 2002 bereits Gastgeber der ersten Landesgartenschau, während Duderstadt 1994 die damalige Landesausstellung „Natur im Städtebau“ austrug. Ein Wettlauf der Kulturen und Innovationen scheint bevorzustehen! Das Landwirtschaftsministerium kündigte an, dass die Entscheidung über den Ausrichter im ersten Quartal 2025 fallen wird, nachdem eine Bewertungskommission die Bewerbungen genau unter die Lupe genommen hat.

Finanzielle Unterstützung für die Schau

Der finanzielle Zuschuss von bis zu sechs Millionen Euro, den das Land bereitstellt, wird sowohl für Investitionen als auch zur Schließung möglicher Finanzierungslücken eingesetzt. Fünf Millionen Euro stehen allein für Investitionen zur Verfügung, während bis zu eine Million Euro als Puffer fungiert. Die Zuschauer dürfen sich also auf eine Vielzahl spannender Projekte und Attraktionen freuen. In der Zwischenzeit findet die nächste Landesgartenschau unter dem Motto «Hier blüht Vielfalt» vom 29. April bis 18. Oktober 2026 in Bad Nenndorf, westlich von Hannover, statt. Mit Kosten von 34 Millionen Euro für die Bauprojekte wird diese Auflage beweisen, dass die Landesgartenschau eine bedeutende Veranstaltung bleibt, die nicht nur die Natur feiert, sondern auch die kulturelle Identität Niedersachsens stärkt.

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Quelle/Referenz
faz.net

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