Die Volleyballmannschaft der VSG Ammerland steht vor ihrer ersten Herausforderung der neuen Regionalliga-Saison. Trainer Torsten Busch ist optimistisch, dass die intensive Vorbereitung ab Mitte Juli ihre Früchte trägt. Am Sonntag um 16 Uhr empfangen die Ammerländer den Wolfenbütteler VC im heimischen Westerstede, in der Sporthalle Norderstraße.
Nach einem soliden fünften Platz im Vorjahr strebt die VSG Ammerland nun an, sich erneut ganz oben zu positionieren. „Einfach wird das nicht“, warnt Busch, der die bevorstehende Regionalliga als spürbar stärker einschätzt als in der vergangenen Saison. Während der überraschende Aufsteiger Lintorf nicht mehr dabei ist, kommen die starken Absteiger Oldenburger TB und die leistungsstarken Neulinge TV Baden hinzu, wodurch ein harter Kampf um die Spitzenplätze zu erwarten ist. „In diesem Jahr gibt es keinen klaren Favoriten auf den Titel. Oben wird es eng, und ich bin gespannt, ob wir am Anfang schon mithalten können oder ob wir uns erst im Laufe der Saison entwickeln“, äußert der Trainer seine Überlegungen.
Starke Konkurrenz und neue Talente
Trotz einer Vorbereitung mit zahlreichen Herausforderungen, inklusive Verletzungen und daraus resultierenden fehlenden Spielern, hat sich Busch für die neue Saison eine positive Einstellung bewahrt. „Am Ende zählt nicht die Vorbereitung, sondern wie wir in der Saison auftreten. Wir möchten zeigen, dass wir auf Augenhöhe mit den Topteams stehen können“, sagt er. Die ersten Spiele könnten jedoch durchaus von Leistungsschwankungen geprägt sein, da die Mannschaft erst in den letzten drei bis vier Wochen fast vollzählig im Training war.
In der personellen Aufstellung hat die VSG Ammerland bedeutende Verstärkungen erfahren. Jannis Jargow, einer der besten Zuspieler der Regionalliga, kehrt vom Oldenburger TB zurück zur VSG. Wenigstens ein weiterer Neuzugang, Mittelblocker Sören Riewe, kommt ebenfalls vom OTB. Dazu stößt Tom Osterkamp aus Emden ins Team, während Klaas Brunken, der von Wiesmoor kommt, als vielseitiger Spieler in der diagonal-Position geschult wird. Die einzige nennenswerte Abwesenheit ist Nicolas Schwede, der aufgrund von Verletzungen in der vergangenen Saison bereits viel Spielzeit verpasst hatte. „In der Breite sind wir jetzt viel besser aufgestellt“, betont Busch.
Saisonauftakt gegen Wolfenbüttel
Die VSG startet mit einem Heimspiel gegen den Wolfenbütteler VC, der zuletzt im Aufsteigerduell gegen die SG Ofenerdiek/Ofen mit 3:2 gewann. Diese Ausgangssituation verleiht der Ammerländer Mannschaft eine gewisse Favoritenrolle: „Wir wollen mit einem Heimsieg starten“, zeigt sich Busch entschlossen, vor allem da in den kommenden Spielen auch starke Gegner wie Baden, Bremen und Vechelde warten.
Insgesamt ist die Vorfreude auf die neue Saison deutlich spürbar. Das Team ist fest entschlossen, ihre Fähigkeiten auszuspielen und die Anstrengungen der Vorbereitung in greifbare Erfolge umzumünzen. Die VSG Ammerland möchte nicht nur eine solide Leistung zeigen, sondern sich auch gegen die Konkurrenz behaupten und zeigen, dass sie in der Regionalliga ernst genommen werden müssen.
Für weitere Informationen zur aktuellen Situation der VSG Ammerland und detaillierte Einblicke in die Vorbereitungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.nwzonline.de.
