Die Uhr tickt! Am 23. Februar steht die vorgezogene Bundestagswahl im Ammerland an, und die Gemeinden sind in Aufruhr! Die Rekrutierung von Wahlhelfern wird zur größten Herausforderung, denn die Zeit drängt und die Vorbereitungen müssen schnellstens in Gang kommen. SPD und CDU haben sich auf diesen Termin geeinigt, doch viele Parteien haben ihre Kandidaten noch nicht offiziell gewählt. Der Wahlkampf im Winter wird zur echten Bewährungsprobe!
Ammerland – Die Stadt Oldenburg übernimmt die Kreiswahlleitung für den Wahlkreis 27 Oldenburg-Ammerland. Ralf Denker, Dezernent, betont die Notwendigkeit eines Kooperationstreffens mit den kreisangehörigen Kommunen, um die Abläufe optimal zu koordinieren. „Die Vorbereitungszeit ist extrem kurz, und wir müssen schnell handeln!“ sagt er. Bürgermeister Matthias Huber aus Apen sieht die Herausforderung gelassen: „Wir haben schon viele Anforderungen gemeistert, das bekommen wir hin!“ Die persönliche Ansprache der Wahlhelfer ist der Schlüssel zum Erfolg, so Huber.
Die Gemeinden im Wettlauf gegen die Zeit
Heinz de Boer, Erster Gemeinderat in Bad Zwischenahn, hat bereits nach der Ankündigung der Neuwahlen mit den Vorbereitungen begonnen. „Wir sind froh, dass der Termin jetzt feststeht, aber die Organisation wird eine echte Herausforderung!“ Auch in Edewecht ist der Druck hoch: Nico Pannemann, Fachbereichsleiter, warnt vor dem enormen organisatorischen Aufwand und der Notwendigkeit, genügend ehrenamtliche Helfer zu gewinnen. „Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir die Wahllokale besetzen können!“
In Rastede wird es besonders knifflig: Pressesprecher Ralf Kobbe hebt hervor, dass rund 200 Wahlhelfer dringend benötigt werden. „Interessierte Bürger sollten sich schnell melden!“ In Westerstede müssen die Parteien rasch ihre Kandidaten wählen, um die Wahlunterlagen rechtzeitig drucken zu können. Hilke Hinrichs, Vertreterin des Bürgermeisters, ist optimistisch: „Wir haben einen festen Stamm an Wahlhelfern, das wird klappen!“
Und auch Wiefelstede steht vor einer Mammutaufgabe: Bürgermeister Jörg Pieper spricht von der Vorbereitung für 20 Wahllokale und über 160 Wahlhelfer. „Wir müssen alles schnellstmöglich organisieren, aber wir sind bereit, diese Herausforderung anzunehmen!“ Die Spannung steigt, und die Gemeinden im Ammerland stehen bereit, um die Wahl zu einem Erfolg zu machen!