Ein dramatischer Abschied im Ammerland! Diese Woche wurden gleich drei bedeutende Persönlichkeiten aus ihrem Dienst verabschiedet: Bad Zwischenahns Polizeichef Heinz Schevel, Kreispfarrer Lars Dede und Pfarrer Friedrich Henoch. Während Schevel in den Ruhestand geht, wechselt Dede als Oberkirchenrat nach Oldenburg, und Henoch gönnt sich ein Jahr Auszeit. Doch die Nachfolge bleibt ungewiss – es gibt nicht einmal Bewerbungen!
Die Abschiede sind nicht nur persönliche Wendepunkte, sie werfen auch ein grelles Licht auf die alarmierende Situation im Ammerland. Auf die Ausschreibung der Pfarrstelle in Rastede gab es beim ersten Anlauf schlichtweg keine Bewerbungen! Die Gemeinde steht vor einer großen Herausforderung, denn der Mangel an Fachkräften ist ein weit verbreitetes Problem. Auch im Kita-Bereich und bei der Suche nach einem neuen Geschäftsbereichsleiter sieht es düster aus. Erster Gemeinderat Günther Henkel, der die Aufgaben interimistisch übernimmt, wird Ende 2025 in den Ruhestand gehen. Die Zeit drängt, und die Gemeinde hofft auf einen geeigneten Kandidaten, der rechtzeitig eingearbeitet werden kann.
Fachkräftemangel im Ammerland
Die Lage ist angespannt! Handwerk und Einzelhandel klagen ebenfalls über Fachkräftemangel. Überall im Ammerland hängen große Banner, die verzweifelt um Auszubildende und qualifizierte Mitarbeiter werben. Die Boomer-Generation wird in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen, und während die Abschiede sich häufen, sinkt die Zahl der beruflichen Neuanfänge. Es ist eine besorgniserregende Entwicklung, die Kreativität und Optimismus erfordert!
Die Botschaft ist klar: Statt in Pessimismus zu verfallen, müssen neue Wege gefunden werden, um die Arbeitswelt zu transformieren. Aufbruchstimmung ist gefragt, um den Herausforderungen des Fachkräftemangels zu begegnen. Es braucht keinen Zauber, sondern frischen Wind und innovative Ideen, um die Zukunft des Ammerlands zu sichern!
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