Im Landratsamt Unterallgäu herrscht eine gelassene Aufregung! Während die politische Zukunft in Berlin noch ungewiss ist, sitzt Frank Rattel, der stellvertretende Kreiswahlleiter, entspannt in seinem Büro und wartet auf die Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Vertrauensfrage. Sollte es zu vorgezogenen Neuwahlen im Bundestag kommen, ist der Wahlkreis 255 Memmingen-Unterallgäu bestens vorbereitet. Rattel hat bereits die Stimmzettel für die 161.000 Wählerinnen und Wähler in der Region in Auftrag gegeben und sorgt dafür, dass alles pünktlich bereit ist.
Die Wahlunterlagen sind schon ausgeschrieben, und die Landeslisten der zugelassenen Parteien für die Zweitstimmen stehen ebenfalls fest. Doch die Spannung steigt: Wer wird auf den Stimmzetteln stehen? Rattel rechnet mit 25 bis 30 Kandidatinnen und Kandidaten, aber die Nominierungen der Parteien sind noch in vollem Gange. Während die FDP bereits ihre Direktkandidaten nominiert hat, müssen die anderen Parteien schnell handeln, da gesetzliche Fristen für die Einreichung der Wahlvorschläge drohen. „Es wird sportlich, aber es wird klappen!“, gibt sich Rattel optimistisch.
Der neue Wahlkreis Memmingen-Unterallgäu
Die organisatorischen Vorbereitungen für die Neuwahlen sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Fragen wie die Standorte der Urnen und die Anzahl der benötigten Wahlhelfer müssen noch geklärt werden. Rattel hat bereits Kontakt zu den neu hinzugekommenen Gemeinden aufgenommen und ist zuversichtlich, dass alles reibungslos ablaufen wird. Eine Konferenz der Landeswahlleiter steht bevor, bei der alle Details besprochen werden. Egal, wie sich die politischen Entscheidungen in Berlin entwickeln, die Vorbereitungen im Wahlkreis Memmingen-Unterallgäu sind in vollem Gange und alles ist bereit für die Herausforderung!
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