In der Stadt Meißen hat eine wichtige Neubesetzung im Stiftungsrat der Stiftung Soziale Projekte Meißen stattgefunden. Diese Entscheidung wird als bedeutender Schritt hinsichtlich der zukünftigen Ausrichtung und Überwachung der Stiftung angesehen. Der Stadtrat hat einstimmig die neuen Mitglieder gewählt, die sich aus einer Mischung aus bewährten Kräften und frischem Blut zusammensetzen.
Der Oberbürgermeister von Meißen, Olaf Raschke, bleibt Teil des siebenköpfigen Gremiums, ebenso wie Dr. Reinhard Kretzschmar und Daniel Bahrmann. Die neu ernannten Mitglieder sind Winnie Behnisch, Mario Aßmann, Marcel Thumser und Laura Michel. Diese Veränderungen treten in Kraft, um den sich verändernden Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht zu werden, wie der Stadtrat in seiner Sitzung hervorhob.
Die Funktion des Stiftungsrates
Die Stiftung, die am 9. November 2012 ins Leben gerufen wurde, hat die Aufgabe, soziale Projekte in Meißen zu fördern. Der Stiftungsrat fungiert dabei als unabhängiges Kontrollgremium mit der Verantwortung, den Vorstand der Stiftung zu überwachen. Nach den Regularien schlägt der Oberbürgermeister zwei der sieben Mitglieder vor, während die anderen fünf von den Stadträten nominiert werden.
Die Mitglieder des SoPro-Stiftungsrates werden jeweils für fünf Jahre berufen, wobei Wiederberufungen möglich sind. Diese neuen Nominierungen sind auch eine Reaktion auf die nach den Kommunalwahlen am 9. Juni eingetretenen Veränderungen in der Zusammensetzung der Fraktionen. Mit dem neuen Beschluss des Stadtrates wird die vorherige Besetzung des Gremiums, die bis zum 8. November 2027 gültig gewesen wäre, aufgehoben.
Die Stiftung für Soziale Projekte Meißen hat sich als erfahrener Partner in der Bildungs- und Jugendhilfe etabliert und arbeitet eng mit verschiedenen Institutionen zusammen, darunter der Gewerbeverein und das Kreisjugendamt. Ihr Engagement ist sowohl präventiv als auch beratend in vielen sozialen Projekten ausgelegt.
Besonders hervorzuheben ist, dass die Stiftung auch in Bereichen wie Hauswirtschaft, Beherbergung und Gastronomie aktiv ist. Durch diese vielseitigen Tätigkeiten und die enge Kooperation mit der Stadt kann die Stiftung effektiv Projekte zur Arbeitsmarktvorbereitung und -orientierung umsetzen. Sie setzt sich sowie für innovative Initiativen wie das Schulfrühstücksprojekt „Pausenbrot“ ein, mit dem ein gesundes Frühstück für Schüler gefördert werden soll.
Die Bedeutung dieser Neubesetzung liegt klar auf der Hand: Um den Herausforderungen des Sozialwesens gerecht zu werden, benötigt der Stiftungsrat engagierte und kompetente Mitglieder. Die Integration neuer Stimmen kann frische Perspektiven und innovative Ansätze in die Arbeit der Stiftung einbringen, um so die sozialen Belange der Stadt Meißen zu stärken.
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