In der Welt der Informatik gibt es aufregende Neuigkeiten! Neuer Professor für Informatik an der Technischen Hochschule Brandenburg ist Prof. Lobachev, ein Experte in Künstlicher Intelligenz (KI) und Computer Vision. Der 42-jährige Wissenschaftler, der 2013 mit der Lehre von KI begann, bringt eine beeindruckende akademische Laufbahn mit: Vom Mathematik-Diplom in Gießen über die Promotion in Marburg bis hin zur Habilitation in Bayreuth hat er in Deutschland bedeutende Stationen durchlaufen. Lobachev, der im Alter von 14 Jahren aus der Ukraine nach Deutschland kam, zeigt sich von seinem neuen Zuhause in Brandenburg an der Havel begeistert und freut sich auf den Austausch in der Region. „Die Stadt hat genau die richtige Größe. Ich fühle mich wohl hier und wurde sehr nett empfangen“, äußert er. Seine Leidenschaft für Fotografie, Karate und Skifahren rundet sein Profil ab, was ihn zu einer lebhaften Bereicherung für die Hochschule macht, wie Meetingpoint Brandenburg berichtet.
Wachsende Herausforderungen der KI
Während die Einführung von KI in der Gesellschaft voranschreitet, sorgen sich Experten über die ökologischen Konsequenzen dieser Technologie. Ein aktueller Bericht zeigt, dass der Stromverbrauch der Rechenzentren, die für die Bereitstellung dieser Technologien notwendig sind, bis 2026 die 1.000 Terawattstunden überschreiten könnte – das entspricht dem Jahresverbrauch Japans! Zudem belasten diese Einrichtungen die Wasserressourcen, was in wasserknappen Regionen zu Spannungen führt. Große Unternehmen wie Google und Microsoft sehen sich zunehmend in der Kritik, da ihr Bedarf an Grundwasser während der trockeneren Zeiten, die durch den Klimawandel verstärkt werden, Probleme verursacht. Grund hierfür sind die nahezu 30-prozentigen CO2-Emissionen des Tech-Giganten Microsoft, die seit 2020 gestiegen sind, wie Pictet berichtet.
In der öffentlichen Diskussion wird der Balanceakt zwischen den Vorteilen der KI und ihren ökologischen Kosten immer relevanter. Es wird klar, dass die positiven Effekte der Technologie nicht ohne eine kritische Auseinandersetzung mit ihrem ökologischen Fußabdruck betrachtet werden können. Daher steht die Industrie vor der Herausforderung, den wahrnehmbaren Nutzen der Effizienzsteigerungen gegen das steigende Verbrauchsverhalten abzuwägen, was die Notwendigkeit einer nachhaltigen Zukunft unterstreicht.