
Am 27. März 2025 hat SIFAT Roadsafety eine bedeutende Veränderung in der Unternehmensführung vollzogen. Alexander Orlandea, 37 Jahre alt, wurde zum neuen Geschäftsführer ernannt. Er tritt die Nachfolge von Klaus Haller an, der das Unternehmen verlassen hat. Auch Alois Schwarz, der Gesellschaftergeschäftsführer und Gründer von SIFAT, bleibt als Finanzgeschäftsführer im Unternehmen aktiv.
Orlandea bringt umfassende Erfahrung in seine neue Rolle. Zuvor war er Geschäftsführer bei BIMCosmos, einem Hamburger Start-up, das sich auf eine Softwareplattform für Lean-Management spezialisiert hat. Zudem arbeitete er über elf Jahre bei CAD-Plan, wobei er vier Jahre lang als Head of Sales tätig war. In seiner neuen Position will Orlandea die Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb von Fahrsimulatoren weiter vorantreiben. Er plant, neue Ziele für die Branche zu setzen und die Mitarbeiter bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen.
Fokus auf Blaulicht-Simulatoren
SIFAT ist ein führender Anbieter von Hochtechnologie-Fahrsimulationen in Deutschland. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb von Fahrsimulatoren für Blaulichtfahrzeuge, Lkw sowie Sport- und Rennwagen spezialisiert. Zu den Kunden zählen Feuerwehren, Polizei, Rettungsdienste sowie Autohersteller und Speditionen. Orlandea hat klargestellt, dass der Fokus des Unternehmens künftig stärker auf den Blaulicht-Simulatoren liegen wird, die eine sichere und realistische Ausbildung für Einsatzkräfte ermöglichen.
Die Fahrsimulatoren von SIFAT bieten ein realistisches Fahrerlebnis, das ein effizientes Training ohne den Einsatz realer Fahrzeuge ermöglicht. Diese Simulatoren können individuell angepasst werden und unterstützen damit das Lernen in verschiedenen Szenarien, wie etwa kritischen Fahrsituationen, das Handling mit der Kupplung oder Vorfahrtsregelungen.
Innovationen im Rennsport
Innovation spielt bei SIFAT eine zentrale Rolle. So beauftragte die Porsche SA das Unternehmen mit dem Umbau eines originalen Porsche GT3 Cup Rennfahrzeugs zu einem Trainingssimulator. Dieses neuartige System basiert auf einem „rolling Chassis“ des GT3 Cup und beinhaltet ein fortschrittliches Bewegungssystem (D-Box) für eine realistische Simulation von Fahrverhalten.
Zur Ausstattung des Simulators gehören drei 98 Zoll Monitore von LG, und das gesamte virtuelle Fahrzeugdesign ist an die Porsche-Driving-School angelehnt. Die Programmierung der Strecken erfolgt detailgenau nach CAD-Vorgaben von Porsche. Testfahrer berichten von positiven Erfahrungen; insbesondere die realistische Wiedergabe der Fahrzeugdynamik hat sich als sehr gelungen erwiesen, wobei Rundenzeiten in einem ähnlichen Bereich wie im echten Rennbetrieb liegen.
Insgesamt bietet SIFAT mit seinen Simulatoren für Rennsport, Forschung, Entwicklung sowie Aus- und Weiterbildung eine wertvolle Ressource – nicht nur für den Motorsport, sondern auch für sicherere Einsätze im Blaulichtbereich. In einer Zeit, in der moderne Technologien eine entscheidende Rolle in der Ausbildung spielen, wird SIFAT weiterhin an der Spitze der Fahrsimulationsbranche stehen.
Weitere Informationen über die innovativen Produkte finden Sie auf der Website von SIFAT: SIFAT Simulators, sowie Details zu allgemeinen Fahrsimulatoren auf Först Simulators.
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