In Lüdenscheid gibt es Fortschritte bei der Kontrolle des Lkw-Durchgangsverkehrs und der Geschwindigkeitsüberwachung. Die Stadt setzt auf neue Technologien, um den Verkehrsfluss effizienter zu kontrollieren. Laut wa.de wird ein innovativer Blitzer mit Antenne getestet, der aktiviert wird, sobald er kein Funksignal von durchfahrenden Lkw erkennt. Fahrzeugführer, die keine digitale Durchfahrtsgenehmigung nachweisen können, müssen mit einem Bußgeld von 50 Euro rechnen. Dieses Modellprojekt könnte klassische Papiergenehmigungen ersetzen und die Überwachung deutlich effizienter gestalten.
Stärkung des Kommunalen Ordnungsdienstes
Parallel zu diesem hochmodernen Ansatz hat die Stadt einen zweiten mobilen Blitzer in Betrieb genommen, wie come-on.de berichtet. Der neue Trailer steht auf der Altenaer Straße und soll dazu beitragen, den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) zu finanzieren. Der mobile Blitzer, der jetzt im Einsatz ist, ergänzt die geplanten stationären Anlagen zur Überwachung von Rotlichtverstößen und Geschwindigkeitskontrollen, die in naher Zukunft installiert werden sollen. So soll die Einnahmequelle beim KOD gestärkt werden, während gleichzeitig für mehr Verkehrssicherheit gesorgt wird.
Die Initiativen zeigen, wie Lüdenscheid modernere Lösungen für die Verkehrsüberwachung erprobt. Die angestrebte Automatisierung könnte nicht nur den Aufwand für die Stadtmitarbeiter reduzieren, sondern auch zur Verbesserung der Verkehrssituation führen. Die Stadtverwaltung arbeitet weiter daran, diese Projekte umzusetzen und dabei effektivere Strukturen zu schaffen.
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