
Die besinnliche Adventszeit verwandelt die Münchner Innenstadt in einen bunten Weihnachtsmarkt, doch nicht jeder Besuch endet mit begeisterten Gesichtern. Aktuell testet Kolumnist Flaucherfranzl am Christkindlmarkt Erfahrungen, die weniger erfreulich sind. Bei einem seiner gastronomischen Abenteuer, dem Crêpe mit Dubai-Schokolade, musste Flaucherfranzl mit einem Hustenanfall kämpfen und fügte ernüchtert hinzu: „Engelshaar und Pistaziencreme – es war nicht sehr angenehm“, wie Merkur.de berichtet. Der Crêpe, der mit Goldstaub und einer Füllung aus Pistaziencreme beworben wurde, bereitete ihm mehr Ärger als Freude und ließ ihn anstelle geschmacklicher Höhepunkte nur die Süße des Zuckers schmecken.
Glühwein-Trend sorgt für Entsetzen
Doch Flaucherfranzls Unmut endet nicht beim Crêpe – auch der neue Glühwein-Trend empfand er als äußerst misslungen. Dieser wurde in einem ergreifenden Bericht aus dem Leben des kleinen Benedikts erwähnt, der seinen ersten Tag auf dem Christkindlmarkt verbrachte. Benedikt und sein Opa probierten den Rosé-Glühwein und waren entsetzt über dessen Geschmack: „Ein rechter Scheißdreck war's“, urteilte der neugierige Junge laut tz.de. Die neuen, oft „neimodischen“ Variationen des Glühweins scheinen bei den klassischen Liebhabern der traditionellen Köstlichkeit nicht anzukommen. Die Kombination von Experimentierfreudigkeit und prekärem Preis-Leistungs-Verhältnis sorgt für schockierte Gesichter.
Inmitten dieser enttäuschenden Geschmackserlebnisse stellt Flaucherfranzl die Frage, ob sich die hohe Ausgaben für Weihnachtsmarkt-Leckereien wirklich lohnen. Seine persönliche Erfahrung - unvergessliche Momente inmitten des Trubels und dennoch eine klare Warnung vor überteuerten und geschmacklich fragwürdigen Produkten - wird durch die Geschichten von anderen Besuchern ergänzt, die einen ähnlichen Eindruck gewonnen haben.
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