Achtung, Schulschließung wegen Mpox! Eine Förderschule in Rösrath, östlich von Köln, zieht vorübergehend die Notbremse. Der Grund: Zwei Schüler haben sich mit der neuen Variante des Mpox-Virus infiziert. Laut dem Rheinisch-Bergischen Kreis bleibt die Schule diese Woche geschlossen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Nun heißt es wieder Distanzunterricht für die Schüler. Bereits Mitte Oktober ist in Köln ein erster Fall der Klade 1b aufgetreten, welcher vermutlich von einer Reise nach Ostafrika stammt, so die Welt.
Doch wie kam es zu dieser Infektion? Die Familie der betroffenen Kinder hat sich vermutlich während eines Afrika-Aufenthalts angesteckt. Die gesamten Familienmitglieder befinden sich nun in strenger Quarantäne. Eine Sprecherin des Gesundheitsamts betont, dass bisher keine weiteren Ansteckungen bekannt sind und die Krankheitsverläufe mild bleiben. Großfamilien, Freunde, Kollegen – alle potentiellen Kontaktpersonen wurden vom Gesundheitsamt ins Visier genommen und informiert, was das bedeutet. Die Symptome des Mpox-Virus? Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und dieser berüchtigte Hautausschlag.
Sorge um Mpox-Verbreitung wächst
Die Sorge um die Verbreitung dieser neuen Virusart wächst. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen der Ausbreitung in Afrika bereits den Ausnahmezustand ausgerufen. Diese höchstmögliche Alarmstufe soll die Behörden weltweit in erhöhte Alarmbereitschaft versetzen. Und obwohl dieses Virus nicht leicht übertragbar ist – dafür braucht es engen Körperkontakt – bleibt die Situation ernst. Das ist längst kein Thema mehr für Expertenrunden alleine!
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat bisher rund 3800 Fälle der Mpox-Variante 2b in Deutschland erfasst, vor allem von Frühsommer bis Herbst 2022. Todesfälle? Keine gemeldet! Seit Sommer 2023 bleiben die Fallzahlen glücklicherweise überschaubar, so Tagesschau.
Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Unterschätzt wird dieses Virus nicht. Ein enger Kontakt kann gefährlich werden und birgt das Risiko einer Übertragung. Deswegen setzen die Verantwortlichen auf präventive Maßnahmen. Schulen schließen, Quarantäne einhalten – das Wohl der Schüler und die Eindämmung des Virus haben absolute Priorität. Jeder Hinweis, jede Information über Mpox hilft, die Kontrolle zu behalten, um größere Ausbrüche zu verhindern.
Zukunftsorientiertes Handeln steht jetzt im Mittelpunkt – mit Hoffnung, dass der Schulbetrieb bald wieder normal laufen kann und dass die Maßnahmen fruchten. Bis dahin heißt es, alle Augen auf Mpox und rigorose Wachsamkeit.
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