In einem schockierenden Vorfall in Neumünster-Einfeld wurde am Sonntag eine Leiche entdeckt, nachdem die Feuerwehr zu einem Brand in einem Wohnhaus gerufen wurde. Der 73-jährige Mann wurde tot aufgefunden, und die Polizei nahm einen 63-jährigen Verdächtigen fest, der in dem gleichen Haus lebte. Die Umstände deuten darauf hin, dass der Verdächtige seinen Mieter ermordet haben soll.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft haben ergeben, dass der Tatverdächtige aufgrund psychischer Probleme möglicherweise nicht schuldfähig ist. Ärzte eines psychiatrischen Zentrums haben ihn bereits zwangsweise eingewiesen. Am Dienstag wird die Anklagebehörde einen Antrag auf Unterbringung in einer Psychiatrie beim Amtsgericht Neumünster stellen, um die weitere Vorgehensweise zu klären.
Brandalarm führt zu grausigem Fund
Die Einsatzkräfte wurden ursprünglich wegen eines Feuers alarmiert. Bei ihrem Eintreffen fanden sie den leblosen Körper des 73-Jährigen. Daraufhin durchsuchten rund 20 Beamte das Einfamilienhaus, um weitere Hinweise zu sammeln und die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Die Situation ist nicht nur tragisch, sondern wirft auch Fragen über die psychische Gesundheit des Verdächtigen auf.
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