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  1. Modulare Ergänzungsbauten in Berlin: Ein Meilenstein für die Schulen!

Berlin. In Berlin wurde ein wichtiger Schritt zur Modernisierung des Schulbaus vollzogen: der 100. Modulare Ergänzungsbau (MEB) wurde in Marzahn-Hellersdorf eröffnet. Dieses innovative Baukonzept, das seit 2013 Verwendung findet, bietet eine flexible Lösung zur Entlastung bestehender Schulen.

Der feierliche Anlass fand am Montag auf dem Schulgelände der Grundschule an der Mühle statt. Prominente Gäste waren unter anderem die Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch von der CDU und der Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler von der SPD sowie die Bezirksbürgermeisterin Nadja Zivkovic. Auch der Bezirksstadtrat für Schule, Stefan Bley, war anwesend.

Die modularen Ergänzungsbauten im Fokus

Die Modularen Ergänzungsbauten sind eine zukunftsweisende Idee, die eine schnelle Reaktion auf den steigenden Bedarf an Schulplätzen ermöglicht. Innerhalb weniger Monate können diese vorgefertigten Gebäude errichtet werden, um zusätzliche Schulplätze zu schaffen. „Wir feiern heute einen bedeutenden Meilenstein der Berliner Schulbauoffensive“, so die Worte von Senatorin Günther-Wünsch während der Eröffnungsfeier.

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Die Senatorin betonte, dass durch die Neubauten nicht nur zusätzliche Schulplätze entstehen, sondern auch bestehende Einrichtungen modernisiert werden. Dies fördert nicht nur die Lernumgebung, sondern sorgt auch dafür, dass Kinder in einem ansprechenden und funktionalen Gebäude lernen können. Als Teil der feierlichen Zeremonie sang der Schulchor mehrere Lieder und erfreute die Anwesenden.

Ein zusätzliches Highlight war die Spende des Geschäftsführers der Firma Goldbeck, Mirko Zeng, der der Grundschule 100 verschiedene Bälle überreichte. Diese Geste soll die Schüler zur Bewegung und zum Spielen anregen und zeigt, wie wichtig die Förderung der Schüler für die Gemeinschaft ist.

Bedeutung für den Stadtbezirk

Die Bürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf, Nadja Zivkovic, äußerte sich erfreut darüber, dass durch den neuen Ergänzungsbau über 400 Schulplätze geschaffen werden konnten. „Ich danke allen Mitwirkenden für die schnelle Umsetzung und Planung der Bauten“, sagte sie. Es ist ein klarer Beweis dafür, dass die Bedürfnisse der wachsenden Bevölkerung ernst genommen werden, und dass die Stadtverwaltung aktiv an Lösungen arbeitet.

Die Modularen Ergänzungsbauten stehen symbolisch für einen modernen Ansatz im Bildungswesen Berlins, der auf Effizienz und Anpassungsfähigkeit setzt. Angesichts der Herausforderungen, die Schulen in der Hauptstadt bewältigen müssen, ist dieser innovative Ansatz mehr als nur ein kurzfristiger Plan; er ist ein Baustein für die Zukunft der Bildung in Berlin.

Für weitere Informationen und Einblicke in die Bedeutung dieser Entwicklungen in Marzahn-Hellersdorf können Interessierte einen Blick in die Nachrichtenspalten werfen, in denen diese Themen umfassend behandelt werden. So bleibt niemand im Dunkeln über die Fortschritte, die im Schulbau und in der Bildungslandschaft der Stadt gemacht werden.

Insgesamt zeigt die Eröffnung des 100. Modularen Ergänzungsbaus in Berlin, wie wichtig es ist, auf die wachsenden Bedürfnisse der Schulen zu reagieren und gleichzeitig eine moderne und kindgerechte Lernumgebung zu schaffen. Die Bemühungen, die Bildungschancen für alle Schüler zu verbessern, ist nicht nur ein Ziel der aktuellen Verwaltung, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil der städtischen Entwicklungspolitik.

Quelle/Referenz
morgenpost.de

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