In Wolfenbüttel hat sich eine berührende Geschichte entfaltet, die das Herz berührt und zeigt, dass es noch Wunder gibt. Vor 13 Jahren, im Jahr 2011, verschwand die Katze Miley, die treue Gefährtin von Viktoria, spurlos. Die Familie, die gerade umgezogen war, suchte alles ab – Plakate wurden aufgehängt, Nachbarn befragt, doch alle Bemühungen blieben erfolglos. Der Verlust war für die damals 14-jährige Viktoria und ihre Angehörigen schmerzhaft.
Die Jahre vergingen, und die Familie versuchte, ihren Alltag fortzusetzen. Dennoch begann die Ungewissheit, was mit Miley geschehen sein könnte, immer wieder zu belasten. Diese quälenden Fragen schienen niemals beantwortet werden zu können, bis vor kurzem eine Wendung in der Geschichte eintratt.
Ein unerwartetes Wiedersehen
Vor etwa einer Woche wurde beim Tierschutzverein Wolfenbüttel eine zarte schwarze Katze als Fundtier abgegeben. Die Mitarbeiter führten die übliche Prozedur durch und lasen den Mikrochip der Katze aus. Zu ihrer großen Überraschung kam die Antwort: „Vermisst seit 2011!“ Es schien wie ein Wunder, dass nach all den Jahren und den unzähligen Hoffnungen, die in der Familie getragen wurden, tatsächlich eine Spur zu Miley gefunden werden konnte.
Die Mitarbeiter am Tierschutzverein nahmen sofort das Telefon in die Hand, um Viktoria zu informieren. Nach nur 10 Minuten stand die Verbindung – es flossen Tränen auf beiden Seiten. Viktoria, die beim Telefonat immer wieder den Namen „Miley“ murmelte, konnte kaum glauben, dass ihre geliebte Katze endlich gefunden worden war.
Als schließlich das Wiedersehen stattfand, war das ein bewegender Moment, der die vielen schmerzlichen Jahre in den Schatten stellte. Der Tierschutzverein betont: „Verliere niemals die Hoffnung, denn jeden Tag geschehen Wunder.“ Diese Rückkehr von Miley, die für alle war wie ein erfüllter Traum, bringt nicht nur Freude, sondern zeigt auch die unerschütterliche Bindung zwischen Mensch und Tier, die selbst die Zeit nicht trennen kann.
