
In den letzten Tagen erschütterten zwei brutale Messerangriffe Deutschland und sorgten für Entsetzen und Trauer. In Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, wird ein Mann beschuldigt, auf offener Straße mehrere Menschen mit einem Messer schwer verletzt zu haben. Die Polizei nahm den Verdächtigen, der möglicherweise in einem psychischen Ausnahmezustand war, am Tatort fest. Rettungskräfte brachten die Verletzten umgehend ins Krankenhaus, doch über ihr Alter und die Nationalität der Beteiligten ist bisher wenig bekannt. Die Polizei hat eine Mordkommission eingerichtet, da die Hintergründe der Tat noch unklar sind, berichtete oe24.at.
Eine weit schlimmere Tragödie ereignete sich in einem Park in Aschaffenburg, wo ein Messerangriff zwei Menschen, darunter ein zwei Jahre alter Junge, das Leben kostete und mindestens zwei weitere Personen schwer verletzte. Der mutmaßliche Täter, ein 28-jähriger Afghaner, wurde kurz nach dem Angriff festgenommen. Zeugen berichten, dass er mit einem Küchenmesser eine Gruppe von Kindern attackierte, während diese mit ihren Erzieherinnen im Park waren. Ein mutiger Helfer, der versuchte, die Kinder zu schützen, verlor sein Leben im Kampf zwischen dem Angreifer und seinen Opfern. Bayerns Innenminister lobte den Einsatz der Passanten, die weitere Tragödien verhinderten, wie auf nn.de berichtet wird.
Tatbeschreibung und Reaktionen
Der Angriff in Aschaffenburg ereignete sich am Donnerstagmittag, als der Verdächtige zuerst einen zweijährigen Jungen und eine Erzieherin angriff, bevor er vor anderen Passanten floh und schließlich festgenommen wurde. Die Polizei sperrte den Tatort weiträumig ab und das öffentliche Leben wurde durch die vorübergehende Einstellung des Bahnverkehrs erheblich gestört. Laut aktuellen Informationen befinden sich die Verletzten außer Lebensgefahr, jedoch leidet vor allem die Gemeinschaft unter dem Schock dieser gewalttätigen Übergriffe. Innenminister Joachim Herrmann bat die Bevölkerung um Mithilfe bei den Ermittlungen und rückte davon ab, Spekulationen über mögliche Motive anzustellen. Der Vorfall hat eine Flut von Anteilnahme und Trauer ausgelöst; Staatsvertreter und Bürger zeigen sich betroffen, während die Polizei weiterhin auf der Suche nach weiteren Zeugen ist.
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