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Mercedes-Benz plant Verkauf: 8.000 Jobs in Gefahr!

Der Verkauf der konzerneigenen Autohäuser von Mercedes-Benz in Deutschland nimmt konkrete Formen an. Das Unternehmen führt bereits konstruktive Gespräche mit mehreren potenziellen Käufern. Wie ein Unternehmenssprecher mitteilte, sind erste Ergebnisse für das kommende Jahr zu erwarten. Betroffen von diesen Verkäufen sind schätzungsweise 8.000 Mitarbeiter, die in etwa 80 Betrieben beschäftigt sind, wie oe24 berichtet.

Kriterien für potenzielle Käufer

Mercedez-Benz prüfte im Januar die Sinnhaftigkeit des Verkaufs und kündigte im März an, dass dieser Schritt ernsthaft in Betracht gezogen wird. Es wurde darauf hingewiesen, dass mögliche Käufer strengen Kriterien genügen müssen, darunter Erfahrung im Handel und wirtschaftliche Stabilität. Zudem wird erwartet, dass sie im konstruktiven Dialog mit Arbeitnehmervertretungen stehen, um eine faire Übergabe der Betriebe zu gewährleisten. Finanzinvestoren sollen nicht berücksichtigt werden. Diese Maßnahme hat in der Belegschaft Proteste ausgelöst, da Gesamtbetriebsratschef Ergun Lümali den Schritt als „Schlag ins Gesicht“ bezeichnete, wie auch Investment Week festhält.

Infolge des Widerstands von Mitarbeitern und der Kritik an den Verkaufsplänen konnte eine Einigung zwischen Mercedes-Benz und dem Gesamtbetriebsrat erzielt werden. Diese Einigung, die Ende Juli bekannt gegeben wurde, legt zentrale Punkte für die zukünftigen Betriebsübergänge fest und kommt den Sorgen der Angestellten entgegen. Das Unternehmen plant, die spezifischen betroffenen Standorte und potenziellen Käufer in naher Zukunft zu benennen.

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Deutschland
Genauer Ort bekannt?
Deutschland
Ursache
Widerstand, Proteste
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
investmentweek.com

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