Am Montagabend, den 16. Dezember 2024, brach in einem Doppelhaus in der Dr.-Gertrud-Otto-Straße in Memmingen ein Brand aus, der zu einem erheblichen Einsatz der Feuerwehr führte. Eine 58-Jährige Bewohnerin versuchte, das Feuer eigenständig zu löschen, erlitt dabei jedoch leichte Verletzungen und musste anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Nach Informationen von Radio Schwaben, wurde der Brand durch einen aufmerksamen Nachbarn entdeckt, der Rauch aufsteigen sah und sofort die Feuerwehr alarmierte.
Feuerwehr löscht Brand schnell
Die schnelle Reaktion der Memminger Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen des Feuers auf das gesamte Gebäude. Der Brandschaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Der Brand brach im Wohnzimmer der Doppelhaushälfte aus und könnte durch Glut oder heiße Asche aus einem Holzofen entstanden sein. Wie Allgäuer Zeitung berichtet, wird aktuell nicht von vorsätzlicher Brandstiftung ausgegangen. Der Rest der Wohnung wurde durch Rauch und Ruß ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, jedoch befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine weiteren Personen im Haus.
Die polizeilichen Ermittlungen, die von der Polizeiinspektion Memmingen und dem Kriminaldauerdienst durchgeführt werden, sollen klären, wie es zu diesem Brand kommen konnte. Für die Bewohnerin, die durch ihre mutigen Löschversuche verletzt wurde, bleibt der Vorfall ein traumatisches Erlebnis im eigenen Zuhause.
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