Memmingen

Tierschutzskandal im Allgäu: Bauern müssen sich vor Gericht verantworten!

Memmingen – Ein schockierender Tierschutzskandal erschüttert die Region! Drei Landwirte stehen ab Mittwoch vor dem Landgericht Memmingen, angeklagt wegen grausamer Vernachlässigung ihrer Rinder. Die Vorwürfe sind alarmierend: In 32 Fällen sollen die Männer das Tierschutzgesetz massiv verletzt haben, und die Tiere litten unter katastrophalen Bedingungen.

Die Angeklagten sind nicht zum ersten Mal in den Fokus der Justiz geraten. Der Prozess gegen den Seniorchef und seine beiden Söhne hatte bereits begonnen, wurde jedoch aufgrund von Terminschwierigkeiten unterbrochen. Der Vater wies die schweren Vorwürfe zurück und behauptete, dass regelmäßig Tierärzte im Stall gewesen seien. Doch die Realität spricht eine andere Sprache: Über die Hälfte der Tiere aus der Anklage musste laut Ermittlern geschlachtet oder eingeschläfert werden, während einige bereits verendet sind.

Der Ursprung des Skandals

Der Bauernhof der Angeklagten in Bad Grönenbach ist der Ausgangspunkt dieses erschütternden Skandals. Im Jahr 2019 veröffentlichte die Tierschutzorganisation „Soko Tierschutz“ ein schockierendes Video, das die grausamen Bedingungen in einem Großbetrieb aufdeckte. Der Fall sorgte bundesweit für Aufsehen und führte zu Ermittlungen gegen mehrere Höfe, von denen einige bereits verurteilt wurden.

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Für den aktuellen Prozess sind insgesamt 20 Verhandlungstage angesetzt, und ein Urteil könnte bereits Ende Februar fallen. Die Augen der Öffentlichkeit sind auf Memmingen gerichtet – wird Gerechtigkeit für die leidenden Tiere erlangt?

Quelle/Referenz
tag24.de

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