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Meißen und Umgebung: Kommunale Wärmeplanung auf dem Weg zur Klimaneutralität!

Landkreis Meißen. Inmitten eines hitzigen Wandels in der Energieversorgung signalisieren die Städte im Landkreis Meißen einen klaren Kurswechsel: Der fossile Brennstoff Verbrauch hat ausgedient, und die Uhr tickt! Bis 2026 müssen Großstädte eine präzise kommunale Wärmeplanung präsentieren, während kleinere Kommunen bis 2028 Zeit haben. Ein Wettlauf gegen die Zeit, um die hitzikapitale Wende zu vollziehen und zur Klimaneutralität zu gelangen. Jeder zweite deutsche Haushalt heizt derzeit noch mit Gas – ein alarmierendes Szenario für die klimagerechte Zukunft!

Die Stadt Meißen ist entschlossen, mit einem ehrgeizigen Konzept zur Wasserstoffnutzung voranzugehen, das bis Ende 2028 vorliegen muss. Rund 7.000 Haushalte und Betriebe werden über ein 30 Kilometer langes Fernwärmenetz versorgt. Im Rahmen der ambitionierten Pläne soll die Fernwärmeversorgung bis 2045 klimaneutral werden. „Es gibt nicht den einen Energieträger, der alle Probleme löst“, erklärt Sebastian Klare von den Versorgern und setzt auf innovative Lösungen: Abwärmenutzung, Wärmepumpen und Wasserstoff werden voraussichtlich die Energieversorgung revolutionieren!

Coswig sieht Verantwortung beim Freistaat

Ein weiterer Akteur in diesem energiepolitischen Spiel ist die Stadt Coswig. Hier haben die Technischen Werke bereits den Grundstein für eine zukunftsfähige Wärmeversorgung gelegt, und das ärgert Oberbürgermeister Thomas Schubert: „Wir sollten Klarheit über die Kostenübernahme durch den Freistaat haben!“ Der Umbau zu einem vielseitigen Energiemix mit Photovoltaik und Hybridtechniken ist bereits in vollem Gange.

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Die Stadt Riesa hingegen schätzt den Druck und zieht es vor, sich auf die lange Bank zu lehnen. Hier sind die Hausbesitzer besorgt, dass die neuen Anforderungen teuer werden könnten – „Das könnte den Wohnungsbau stark beeinträchtigen,“ so eine Besorgte Stimme aus dem Stadtrat.

Großenhain: Energiewende als Vorreiter

Ein Lichtblick in der Region ist Großenhain, wo mutig Fördermittel beantragt wurden, um als Vorreiter in der Wärmeplanung zu agieren. Der Auftrag zur Erstellung eines umfassenden Konzepts wird am 6. November vergeben. Hier wird Technologievielfalt groß geschrieben, und alle Branchenakteure sollen zusammenarbeiten. Ein kleiner Schritt für die Stadt, aber ein großer Schritt für die gesamte region!

Quelle/Referenz
saechsische.de

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