Wismar. Die hochumstrittene Baustelle der neuen Sporthalle am Friedenshof 1 zeigt sich als wahres Drama! Die Stadt kämpft, um die verunglückten Bauarbeiten der Brecht-Halle endlich hinter sich zu lassen. Bürgermeister Thomas Beyer (SPD) hat die Neuigkeiten: Die sich hinziehenden Sicherungsarbeiten laufen, während die aus dem Insolvenzverfahren der abgebrochenen Rohbaufirma übrig gebliebenen Materialien beseitigt werden.
Ein schockierendes Ende nahm die Partnerschaft mit dem Rohbaufirma, die ihre Arbeiten am 23. Juli stoppte und daraufhin Insolvenz anmeldete. Die Stadt hat daraufhin die Konsequenzen gezogen und dem Unternehmen fristlos gekündigt. „Wir mussten handeln, um weitere Verzögerungen zu vermeiden“, erklärt Beyer. Um dem Chaos Einhalt zu gebieten, wurde im August eine Bauzustandsanalyse beauftragt. Das Gutachten liegt nun vor und wird mit Hochdruck ausgewertet!
Erfolgreiche Ausschreibung bringt Hoffnung
Und es gibt Licht am Ende des Tunnels! Eine europaweite Ausschreibung für ein neues Rohbau- und Stahlbauunternehmen war notwendig, aber die Hoffnung kehrt zurück: Der Bürgermeister meldet Erfolge und kündigt an, dass die Arbeiten voraussichtlich Ende November wieder aufgenommen werden. Ein neuer Bauzeitplan ist in Arbeit, aber Zeitdruck durch die Witterung wird zur Herausforderung.
Auf die Frage nach dem neuen Fertigstellungstermin deutet Beyer an, dass die vorhergesehene Fertigstellung im Frühjahr 2025 nicht mehr aktuell ist. Der neue Bauzeitenplan wird in der 45. Kalenderwoche erwartet. „Die beschleunigte Behebung der Probleme lässt uns hoffen, dass wir bald wieder regulär bauen können“, schließt er optimistisch!
