In den letzten Tagen ereigneten sich in Lüneburg und der Umgebung mehrere bemerkenswerte Polizeieinsätze und Verbrechen. Am 18. Dezember 2024 kam es zu einem schweren Gewaltdelikt, bei dem ein 41-Jähriger verstorben ist. Der Mann war nach einem Übergriff, der am 17. Dezember stattfand, zunächst reanimiert worden, verstarb jedoch im Krankenhaus. Die Ermittlungen richten sich gegen einen 29-Jährigen, der sich nun in Untersuchungshaft befindet, wie News.de berichtete.
Diebstähle und Verkehrsunfälle
Zusätzlich wurde am selben Tag ein Einbruch in ein Einfamilienhaus dokumentiert, bei dem wertvolle Silbermünzen entwendet wurden. Ein 54-Jähriger war in einem Supermarkt beim Stehlen von drei Getränke-Dosen erwischt worden; sein Diebesgut im Wert von gut 10 Euro blieb jedoch im Geschäft. Am 18. Dezember kam es außerdem zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrer leicht verletzt wurden. Ein Ford Edge stieß auf der Bundesstraße 191 mit einem VW Tiguan zusammen. Der finanzielle Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Trickbetrug erreicht Rekordhöhe
Die Polizei sieht sich nicht nur in Lüneburg, sondern auch in Mecklenburg-Vorpommern mit einem Anstieg von Trickbetrügereien konfrontiert. Bis Ende November 2024 verzeichnete das Landeskriminalamt mehr als 2.000 Fälle von Trickbetrug, wobei die Täter rund 8,4 Millionen Euro erbeuteten. Dies ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, auch wenn die Anzahl der Fälle insgesamt gesunken ist. Zu den gängigsten Methoden gehören der Enkeltrick, falsche Polizisten und Schockanrufe. Diese Betrüger zielen dabei vorwiegend auf ältere Menschen ab, die oft in die Maschen der Kriminellen tappen, wie NDR berichtete.
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