Stralsund

Stralsund: Dr. Badrow kämpft gegen falschen Zensus – Klage droht!

Stralsund. In einem dramatischen Aufruf zur Aktion hat Oberbürgermeister Dr. Alexander Badrow (CDU) die Stadt in höchster Alarmbereitschaft versetzt! Nach dem Zensus, der Anfang Oktober die Einwohnerzahl für Stralsund deutlich niedriger angibt, als von der Stadt erwartet, forderte die Bürgerschaft ihn auf, sofort Klage einzureichen. Die offiziellen Statistiken zeigen einen schockierenden Rückgang der Bevölkerung von über 60.000 auf nur 54.000 Einwohner – ein gravierender Verlust, der die Stadt finanziell bis zu 1,4 Millionen Euro kostet!

Die Dringlichkeit wächst! Die Fraktionen CDU/FDP und Bündnis90/DieGrünen/SPD/Piratenpartei/DiePartei stehen geeint hinter Badrow und drängen auf rechtliche Schritte. Dr. Ronald Zabel, Vorsitzender der CDU/FDP-Fraktion, macht es deutlich: „Die Defizite sind erheblich und bringen die Hansestadt in Schwierigkeiten.” Badrow wiegelt nicht ab: „Die einzige Verteidigungsmöglichkeit ist hier direkt eine Klage vor dem Verwaltungsgericht.“ Japanische Präzision versus Chaos – die Zeit drängt, denn innerhalb von sechs Wochen nach Zustellung muss gehandelt werden!

Klage vor dem Verwaltungsgericht: Der einzige Ausweg!

Badrow ist entschlossen! „Wegen der enormen Folgen für die Hansestadt beabsichtige ich, mit allen Möglichkeiten gegen das Zensus-Ergebnis vorzugehen“, verkündet er! Die Zahlen, die das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern veröffentlicht hat, stehen dem entgegen, was die Stadt beobachtet hat: Es sind keine sinkenden Schülerzahlen oder steigende Leerstände zu verzeichnen.

Kurze Werbeeinblendung

Zur zusätzlichen Eskalation dieser Situation bietet die Stadt der Öffentlichkeit einen Einblick in ihre eigene Stichprobe, die nur minimal von den eigenen Daten abweicht. „Wir haben in der Reaktion eine eigene kleine Stichprobe durchgeführt, die eine Abweichung von maximal 1,5 Prozent aufzeigen konnte. Das Ergebnis des Zensus ist für uns nicht nachvollziehbar!“, so Badrow weiter. Alle betroffenen Gemeinden sind alarmiert; auch der Landkreis meldet dramatische finanzielle Einbußen, und die Zeit für gemeinsames Handeln läuft!

Quelle/Referenz
ostsee-zeitung.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"