In Stralsund, unter der Leitung von Frank Hunger, sorgt die Kulturkirche Sankt Jakobi dafür, dass bedürftige Menschen Unterstützung erhalten. Mit einem engagierten Team von über 350 Fachkräften und ebenso vielen Ehrenamtlichen im Kreisdiakonischen Werk Stralsund wird das Ziel verfolgt, das Leben in der Hansestadt lebenswerter zu gestalten. Hierbei spielen vor allem soziale Projekte, wie die Jugendsozialarbeit und die mobile Straßenküche, eine zentrale Rolle, um benachteiligten Jugendlichen in ihrem Alltag zu helfen. In der Zeit von Veränderungen und Herausforderungen, insbesondere auch nach der politischen Wende, war es für Hunger entscheidend, Teil dieser Hilfsangebote zu sein, die den Menschen in Not direkt zugutekommen, wie die Ostsee-Zeitung berichtet.
Globale Armutsproblematik
Gleichzeitig wird auf die drängende Frage der globalen Armut hingewiesen, die auch lokal ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Dialogs ist. Viele Menschen in Ländern wie Indien, der Demokratischen Republik Kongo und Nigeria leben unter extremen Bedingungen, die durch Armut und Hunger gekennzeichnet sind. Diese Länder werden häufig von politischer Instabilität, schlechten Infrastrukturen und Klimakrisen geplagt, was die Situation weiter verschärft. Besonders besorgniserregend ist, dass in bestimmten Ländern über 50 Prozent der Bevölkerung unter der Armutsgrenze lebt, was einen Teufelskreis aus Armut und Hunger verstärkt, so die Analyse von Aktion gegen den Hunger. Diese globalen Herausforderungen stehen im Kontrast zu den lokalen Bemühungen, menschenwürdige Lebensverhältnisse zu schaffen, wie sie Frank Hunger und sein Team in Stralsund umsetzen.
Frank Hunger betont die Bedeutung von Spenden und kommunalem Engagement, um die sozialen Projekte nachhaltig zu fördern. Es zeigt sich, dass sowohl lokal in Stralsund als auch weltweit, die Bekämpfung von Armut und Hunger Hand in Hand gehen müssen, um eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft zu erreichen. Während Hunger in Stralsund für die Bedürftigen kämpft, bleibt die globale Diskussion um Armut und Ungleichheit weiterhin von großer Bedeutung.