Im Stralsunder Stadtteil Grünhufe kam es am vergangenen Samstagnachmittag zu einem Vorfall, der nicht nur die Anwohner beunruhigte, sondern auch einige Fragen aufwarf. Gegen 13:30 Uhr wurde ein Brandsatz auf einen Balkon einer Wohnung in der Helmuth-Graf-v.-Moltke-Straße geworfen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und spricht von einem möglichen Fall der Brandstiftung.
Feuer auf dem Balkon
Der Brand, der durch den geworfenen Gegenstand ausgelöst wurde, entwickelte sich rasch. Ein 14-jähriger Junge, der in der Wohnung lebt, versuchte tapfer, das Feuer selbst zu löschen. Während er dies tat, verletzte er sich jedoch. Trotz seiner Verletzungen gelang es ihm, den Brand erfolgreich zu bekämpfen. Er wurde später von Rettungskräften ins Klinikum Stralsund gebracht, wo er aufgrund seiner leichten Verletzungen behandelt wurde.
Die Polizei hat schnell reagiert und sucht nun nach Zeugen, die möglicherweise etwas Ungewöhnliches um die Zeit des Vorfalls beobachtet haben. Hinweise können direkt an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28900 gegeben werden.
Dieser Vorfall ist nicht nur tragisch wegen des verletzten Jugendlichen, sondern wirft auch ein Licht auf das Thema Sicherheit in Wohngebieten. Brandstiftung ist ein ernstes Verbrechen, das nicht nur materielle Schäden verursacht, sondern auch die Sicherheit der Menschen in der Umgebung gefährdet. Weitere Details zu diesem Fall sind in einem Bericht von www.nordkurier.de zu finden.